Inhaltsverzeichnis
Sind Pferde gefährdet?
Nicht ausgestorben
Hauspferd/Gefährdungsstatus
Welche Pferderassen sind besonders anfällig für Hufrehe?
Anfällig für eine stoffwechselinduzierte Hufrehe sind alle Pferderassen, deren Ahnen aus rauhen und kargen Regionen kommen und die auf Leistung bei knappem Futterangebot selektiert sind: zum Beispiel Iberer, Kaltblüter, Tinker, Camarque, Criollos, Ponys, Friesen.
Wie häufig ist Hufrehe?
Obwohl Hufrehe relativ häufig vorkommt, ist es noch immer eine Krankheit, bei der viele Unklarheiten bestehen. Viele Pferdebesitzer glauben, dass nur Ponys und diese auch nur im Frühjahr betroffen sind. Tatsache ist allerdings, dass alle Pferde jederzeit erkranken können.
Kann das Pferd nicht wieder los werden?
Denn durch das Überbautsein können sich Probleme ergeben, die das Pferd nicht oder schwer wieder los wird: Der Wachstumsschub kann dazu führen, dass das Pferd im Schultergürtel absinkt und verspannt. Dies nennt man Trageermüdung oder – wenn es weiter fortgeschritten ist – Trageerschöpfung.
Ist das Pferd zu sehen oder zu spüren?
Wenn es aber zu sehen oder zu spüren ist, muss der Reiter Rücksicht nehmen. Denn durch das Überbautsein können sich Probleme ergeben, die das Pferd nicht oder schwer wieder los wird: Der Wachstumsschub kann dazu führen, dass das Pferd im Schultergürtel absinkt und verspannt.
Was ist eine Überlastung im Pferd?
Jede Überlastung – sei es in puncto Gewicht, in Bezug auf die Dauer des Reitens oder die Art der Ausbildung – kann das Problem verursachen. Das Pferd wirkt dann überbaut, ohne es eigentlich zu sein. Die Probleme, die ihm das macht sind letztendlich aber schlimmer, als tatsächliches anatomisches Überbautsein.
Was sind die charakteristischsten Merkmale der Pferde?
Eines der charakteristischsten Merkmale der Pferde ist die Reduktion der Zehenanzahl. So haben alle heute lebenden Arten nur mehr eine funktionale Zehe (Monodaktylie).