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Sind Maulwürfe schädlich für den Garten?
Da er sehr gerne Schädlinge wie Schnecken, Engerlinge, Schnakenlarven frisst, ist er ein ausgesprochener Nützling im Garten. Anliegen des NABU ist es, die Vorurteile gegenüber Maulwürfen aus dem Weg zu räumen. Wir setzen uns deshalb für ein gutes Zusammenspiel von Gärtnern und Maulwürfen ein.
Wann kommen Maulwürfe aus der Erde?
In der Regel sind Maulwürfe vormittags, nachmittags und gegen Mitternacht für vier bis fünf Stunden aktiv. In dieser Zeit bewegen sie sich durch ihre Gänge, um Nahrung zu finden. Die restliche Zeit schlafen sie. Auch im Winter haben die Tiere den gleichen Tagesablauf.
Was können Maulwürfe bei Gefahr?
Ungefährdet (Stabil)
Europäischer Maulwurf/Erhaltungszustand
Wie verbessert der Maulwurf den Garten?
Ein großer Vorteil am Graben der Maulwürfe ist die lockere Erde. Die Maulwurfshügel werden von den Tieren stundenlang über die Grabschaufeln an ihren Pfoten fein durchgesiebt und an die Oberfläche gebracht. Diese Erde sollten Sie nicht entsorgen, sondern für Kübel- und Gartenpflanzen verwenden.
Sind Maulwürfe wichtig?
Maulwürfe fressen Schädlinge und sind deshalb sehr nützlich. Der Maulwurf ernährt sich ausschließlich von tierischer Nahrung, wie Engerlingen, Schnakenlarven, Schnecken und Regenwürmern. Diese findet er vor allem beim Graben unter der Erde. Pro Jahr kann ein Maulwurf bis zu 25 Kilogramm Regenwürmer verspeisen.
Was kann man gegen Maulwürfe tun?
Mach dir den empfindlichen Geruchssinn zunutze, wenn du einen Maulwurf vertreiben willst. Ein bekanntes Hausmittel gegen Maulwürfe ist beispielsweise saure Milch. Aber auch Hundehaare, Essigessenz, Wermut oder Brennnesseljauche vertreiben den Maulwurf.
Wie schlecht ist der Maulwurf zu sehen?
So schlecht der Maulwurf sehen kann, so gut ist er darin unsichtbar zu bleiben. Einzig das aufgetürmte Aushubmaterial aus Gängen, Schlaf-, Nest- und Vorratskammern zeugt von seiner Anwesenheit. Fazit: Nicht einmal der Maulwurf ist blind wie ein Maulwurf.
Ist der Maulwurf blind oder blind?
So schlecht der Maulwurf sehen kann, so gut ist er darin unsichtbar zu bleiben. Einzig das aufgetürmte Aushubmaterial aus Gängen, Schlaf-, Nest- und Vorratskammern zeugt von seiner Anwesenheit. Fazit: Nicht einmal der Maulwurf ist blind wie ein Maulwurf. Der Kreis schlecht sehendender oder blinder Tierarten ist übrigens klein.
Warum hat die Natur den Maulwurf nicht seht?
Die Natur hat den Maulwurf nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip ‚entworfen’: Sehen ist für ihn nicht wichtig. Deshalb sind die stecknadelkopfgroßen Augen tief im Fell versteckt. Sie unterscheiden lediglich zwischen Hell und Dunkel. So schlecht der Maulwurf sehen kann, so gut ist er darin unsichtbar zu bleiben.
Warum ist der Maulwurf überlebenswichtig?
Es ist überlebenswichtig. Auf Grund seines aktiven Stoffwechsels und einer regen Verdauung scheidet der Maulwurf große Mengen Kohlendioxid aus. Deshalb sind die Gänge und Höhlen neben Jagdgebiet und Lebensraum auch ausgeklügelte Belüftungssysteme.