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Sind Konservierungsstoffe in Augentropfen schadlich?

Sind Konservierungsstoffe in Augentropfen schädlich?

Die in den meisten handelsüblichen Augentropfen enthaltenen Konservierungsmittel können – über längere Zeit hindurch angewandt – die Augen reizen und sogar schädigen. Besonders betroffen sind Menschen mit chronisch trockenen Augen, Glaukom sowie Kontaktlinsenträger.

Sind Augentropfen ohne Konservierungsstoffe besser?

Augentropfen ohne Konservierungsmittel sind besser verträglich. Konservierungsmittel in Augentropfen beschränken das Wachstum von Keimen. Dabei ist die Konzentration des Konservierungsmittels so bemessen, dass der Schutz vor Erregern über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist.

Warum keine Konservierungsmittel?

Vorsicht mit Augentropfen: Konservierungsmittel können zum Trockenen Auge führen. München – Konservierungsmittel in Augentropfen verhindern, dass mit dem Präparat Krankheitserreger ins Auge gelangen. Über lange Zeit und häufig angewendet, können sie jedoch auch die Augen schädigen.

Sind Augentropfen schlimm?

Über lange Zeit und häufig angewendet, könnten sie jedoch auch die Augen schädigen, heißt es in einer Pressemitteilung der DOG. Das in der Augenheilkunde gängige Benzalkoniumchlorid (BAC) als Konservierungsstoff könne etwa zu einer chronischen Entzündung der Augenoberfläche führen.

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Hat HYLO Vision Konservierungsstoffe?

Hylo-Vision® HD plus Augentropfen enthalten 0,2 \% hochgereinigtes Natriumhyaluronat und Allantoin in Phosphatgepufferter Kochsalzlösung mit Polyhexanid, einem sanften Konservierungsmittel. Natriumhyaluronat ist eine natürliche Substanz, die auch im menschlichen Auge vorkommt.

Wo sind keine Konservierungsstoffe drin?

Wähle ganzes, nicht verarbeitetes Obst und Gemüse. Im Obst- und Gemüsebereich findest du die meisten vollwertigen Nahrungsmittel, die nur minimal verarbeitet sind. Üblicherweise enthalten frisches Obst und Gemüse keine Konservierungsstoffe.

Was ist das Konservierungsmittel für Augentropfen?

In Form der Salze Chlorhexidin-diacetat und Chlorhexidingluconat wird dieses Konservierungs­mittel in Augen­tropfen einge­setzt. Es wirkt gegen die meisten am Auge relevanten Bakterien, jedoch nur schwach gegen die „Problemkeime“. Es hemmt die Vermehrung von einigen Virus- und Pilzarten.

Ist ein Wechsel auf konservierungsfreie Augentropfen möglich?

Ein Wechsel auf alternative Konservierungsmittel oder konservierungsmittelfreie Augentropfen ist heute möglich. Die Vor- und Nachteile müssen jedoch im Einzelfall abgewogen werden, rät die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG).

Welche Augentropfen können gefährlich sein?

Vorsicht! Augentropfen können gefährlich sein. Einige Augentropfen enthalten mittlerweile Konservierungsstoffe wie Polyquad, das die Oberfläche deutlich weniger schädige als BAC, oder Natriumperborat und Oxychloro-Komplex, die sich bei Kontakt mit Tränenflüssigkeit oder bei Licht in unschädliche Bestandteile auflösen.

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Was ist die Vorsicht mit Augentropfen?

Vorsicht mit Augentropfen: Konservierungsmittel können zum Trockenen Auge führen. Die sicherste Wahl seien Augentropfen ohne Konservierungszusatz. Diese werden heute in speziellen Behältnissen angeboten. Einige sind mit versilberten Stahlventilen ausgestattet. Sie verhindern, dass Keime eindringen.