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Sind Igel in Deutschland erlaubt?

Sind Igel in Deutschland erlaubt?

Die Haltung von Igeln in Privathaushalten widerspricht dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), welches Igel als ein „besonders geschütztes Tier“ im Arten- bzw. Naturschutz angibt, und ist daher verboten. Davon ausgenommen ist nur der afrikanische Weißbauchigel.

Wie hält man einen Igel als Haustier?

Wenn Sie sich für einen Igel als Haustier entscheiden, sollte dieser in jedem Fall in einem Terrarium gehalten werden. Ein Käfig mit Maschendraht oder Gitter bietet zu viele Verletzungsgefahren. Igel sind sehr bewegungsfreudig, in der Natur legen sie pro Nacht teilweise mehrere Kilometer zurück.

Warum sind Igel von Züchtern teurer?

Igel von Züchtern sind meist teurer als Tiere aus privaten Inseraten. Hier ist aber zu bedenken, dass die Züchter viel Zeit und auch Geld in ihre Igel investieren. Mit dem Verkauf decken sie meist lediglich nur einen Teil ihrer Kosten. Mit der Igelzucht lässt sich kein nennenswerter Profit erwirtschaften!

Was ist bei Igel ein Kostenvoranschlag?

Anders als bei einer Kassenleistung ist bei IGeL eine schriftliche Behandlungsvereinbarung vorgeschrieben. Auch wer privat versichert ist, sollte einen Kostenvoranschlag verlangen. Nur so können Sie sehen, was Sie finanziell erwartet. Der IGeL-Monitor hat zu jeder IGeL Bewertung den voraussichtlichen Kostenrahmen angegeben.

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Wie groß sollte das Terrarium eines Igels sein?

Das Terrarium eines Igels sollte eine Mindestgröße von 1 bis 1,5 m² haben, eventuell mit mehreren Etagen. Hier steht man als potentieller Igel-Halter bereits vor einem Problem, denn die gängigen Terrarien im Handel gehen meist nur bis zu einer Größe von 150×60 cm und haben somit lediglich eine Grundfläche von 0,9 m².

Welche Krankheiten sind süßen Igeln bekannt?

Allerdings zeigen sich auch bei den süßen Igeln bereits erste Anzeichen der Züchtungen. Eine der bekanntesten Krankheiten ist das „Wobbly Hedgehog Syndrome“ (WHS), auf Deutsch etwa „Wackliger Igel Syndrom“.