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Sind Blutergusse nach OP normal?

Sind Blutergüsse nach OP normal?

Kleinere Blutergüsse stellen meist kein Problem dar und bilden sich ohne Behandlung von selbst wieder zurück. Bei größeren Blutergüssen kann es jedoch zu Infektionen und Gewebe- bzw. Nervenschädigungen, nach Operationen auch zu Störungen der Wundheilung, kommen.

Was tun gegen Hämatome nach OP?

Tragen Sie bei einem Bluterguss eine Salbe mit Arnika auf, sie kann das Abheilen unterstützen. Auch Produkte mit Heparin finden oft Verwendung. Der Wirkstoff soll die oberflächliche Durchblutung der Haut verbessern und gegen Schwellungen wirken.

Können Hämatome bleiben?

Große Blutergüsse können sogar noch bis zu 2 Monate lange sichtbar und spürbar sein, besonders wenn Sie sich in einem Gelenk befinden und nicht richtig therapiert wurden. Ist der blaue Fleck deutlich länger als 6 Wochen vorhanden, muss das auch noch nicht unbedingt etwas Schlimmes bedeuten.

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Warum stören Hämatome die Wundheilung?

Hämatome zeigen sich nicht sofort. Dann stört das Hämatom die Wundheilung, weil die Schwellung die Wundränder auseinanderdrückt. Außerdem enthält das Hämatom Zellen der Immunabwehr, die sich ja normalerweise im Blut aufhalten. Hier, im Körpergewebe, können diese Abwehrzellen auch eigene Körperzellen schädigen.

Wie lange Blutergüsse nach Hüft OP?

Auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Schwellung im Operationsbereich mit Spannungsgefühl in der betroffenen Region ist nichts Ungewöhnliches und auf einen operationsbedingten Bluterguss und eventuellen Lymphstau zurückzuführen. Auch diese Schwellung heilt in der Regel in den ersten Wochen ab.

Warum Hämatom nach OP?

Ursachen einer Hämatombildung sind oft in einer unzureichenden Blutstillung während der Operation oder in ungenügender Druckausübung (Kompression) auf das Operationsgebiet oder in fehlender Kälteanwendung zu suchen. Bei großen Blutergüssen besteht immer die Gefahr, dass es zu einer Infektion des Blutgerinnsels kommt.

Welche Faktoren können die Wundheilung beeinträchtigen?

Systemische Einflussfaktoren – gehen vom Körper aus

  • Allgemeinzustand / Grunderkrankungen (Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen, u.a.)
  • Stress.
  • Medikamente.
  • Hohes Alter.
  • Qualität der Ernährung: Vitamine, Eiweiß, Zink, Mineralstoffe, Flüssigkeitsmangel.
  • Rauchen.
  • Schmerzen.
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Welche Faktoren haben Einfluss auf die Wundheilung?

Eine krankheitsbedingte Immunsuppression verzögert die Wundheilung und erhöht das Risiko von Wundinfektionen. Aber auch weitere Erkrankungen wie Bindegewebserkrankungen, Erkrankungen des Lymphsystems oder ein Defizit an Gerinnungsfaktoren können die Wundheilung stören.

Was ist die Prävention von postoperativen Hämatomen an den inneren Organen?

Prävention von postoperativen Hämatomen an den inneren Organen ist in übereinstimmung mit Bettruhe und körperliche Arzt für die empfohlene Zeit, das tragen von Kompression Unterwäsche. Der bediente der Fuß muss in Bewegung nach ein paar Stunden nach dem Eingriff (Kurven, Flexion).

Was sind die Ursachen für die Hämatome?

Aber auch bei Flecken, die ohne äußerlich sichtbaren Grund auftreten, ist Vorsicht geboten! Die Ursache für die schmerzenden und angeschwollenen Hämatome können innere Blutungen oder eine Erkrankung des Gefäß- oder Gerinnungssystems sein.

Was kann ein Hämatom verursachen?

Die durch das Hämatom ausgelöste Schwellung kann durch den Druck Schäden an Gehirn und Nervengewebe verursachen. Ebenso kann ein Hämatom im Brustkorb und in der Bauchhöhle lebensbedrohlich sein. Diese sind äußerlich nicht immer erkennbar. Übelkeit und Schwindel nach einem Trauma können Anzeichen dafür sein.

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Kann ein Hämatom nach einem Trauma lebensbedrohlich sein?

Ebenso kann ein Hämatom im Brustkorb und in der Bauchhöhle lebensbedrohlich sein. Diese sind äußerlich nicht immer erkennbar. Übelkeit und Schwindel nach einem Trauma können Anzeichen dafür sein. Innere Blutungen können zu Darmverschlüssen, Infektionen und anderen schweren Komplikationen führen.