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Sind an viralen Meningitis erkrankte Menschen ansteckend?

Sind an viralen Meningitis erkrankte Menschen ansteckend?

Die Meningitis ist ansteckend, wenn Viren und Bakterien die Auslöser sind – und das ist in der Regel der Fall. Die Erreger verbreiten sich von Mensch zu Mensch. Die Übertragung der Meningitis geschieht meist durch Tröpfcheninfektion, also beim Husten, Niesen, Sprechen oder Küssen.

Was tun bei viraler Meningitis?

Bei viraler Meningitis symptomatische Behandlung (Fieber- und Schmerzmittel) sowie evtl. Virenmedikamente (Virostatika). Prognose: Unbehandelt kann eine Meningitis innerhalb von Stunden lebensgefährlich werden, besonders eine bakterielle Meningitis. Bei frühzeitiger Behandlung lässt sie sich aber oft heilen.

Wie lange dauert eine virale Hirnhautentzündung?

Die meisten Patienten mit viraler Meningitis erholen sich innerhalb von ein paar Wochen wieder. Manchmal kann die Erholung Monate dauern, wie es manchmal vorkommt, wenn Meningitis vom West-Nil-Virus oder dem Viruserreger der lymphozytären Choriomeningitis verursacht wird.

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Kann man eine Hirnhautentzündung im Blut feststellen?

Hat sich der Verdacht auf das Vorliegen einer Hirnhautentzündung bestätigt, nimmt der Arzt Blut ab, um es auf vorhandene Erreger, wie Meningokokken, zu untersuchen. Zusätzlich entnimmt er, wenn es möglich ist, etwas Nervenwasser (Liquor) aus dem Rückenmarkskanal.

Welche Viren Meningitis?

Ursachen. Eine virale Meningitis entsteht in der Regel nach hämatogener Ausbreitung, eine durch Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2) oder oder Varicella-Zoster-Virus verursachte Meningitis kann jedoch auch von der Reaktivierung einer latenten Infektion herrühren.

Wie gefährlich ist eine virale Hirnhautentzündung?

Unbehandelt kann eine Hirnhautentzündung innerhalb weniger Stunden lebensgefährlich werden. Dies gilt besonders für die bakterielle Form der Erkrankung. Aber auch die virale Meningitis kann, abhängig vom jeweiligen Erreger, einen ernsten Verlauf nehmen. Wichtig ist in beiden Fällen die sofortige ärztliche Behandlung.