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Können Tumormarker falsch sein?
Benigne (gutartige) Erkrankungen können ebenfalls zu einem erhöhten Tumormarker führen. Ursachen „falsch positiver“ Befunde können sein: benigne Erkrankungen (z.B. verstärkte Zellproliferation bei entzündlichen Erkrankungen) Schwangerschaft (AFP, HCG)
Kann man eine Diagnose anfechten?
Wie die Krankenkassen ihre Kunden täuschen. Können Betroffene nicht nachweisen, dass die Diagnose falsch war oder sie von der Erkrankung nichts wussten, drohen drastische Folgen. Versicherer können bei vorsätzlichen Falschangaben den Vertrag wegen arglistiger Täuschung anfechten oder vom Vertrag zurücktreten.
Sind Tumormarker aussagekräftig?
Wie spezifisch die Werte eines Tumormarkers sind, kann zwischen den Tumortypen stark variieren. Es existieren nur sehr wenige spezifische Marker. Die Werte weisen meist nicht auf einen bestimmten, sondern verschiedene Tumore. Durch die Höhe des Werts kann der Arzt keine Rückschlüsse auf die Tumorgröße ziehen.
Was ist wenn Tumormarker erhöht sind?
Die wichtigsten Tumormarker: Übersicht Auch erhöht bei Rauchern und bei Menschen mit Lebererkrankungen. Steigt auch nach Reizung der Prostata oder bei gutartiger Prostata-vergrößerung an. Auch erhöht in der Schwangerschaft, bei Pankreatitis, Hepatitis, Leberzirrhose sowie Endometriose.
Wie sicher ist eine Gewebeprobe?
„Die Biopsie ist für Internisten, Chirurgen, Radiologen absolut unverzichtbar. Wir haben viele Fälle, wo wir nur mit der Biopsie eine Klärung der Diagnose erreichen können; sie ist ein sehr sicheres Verfahren geworden und es ist eigentlich in unserem Standardrepertoire der Diagnostik.
Kann ein Arzt eine Diagnose ändern?
Dieser besagt konkret, dass man gegenüber seiner Krankenkasse grundsätzlich nun einen Anspruch auf Änderung einer falschen Diagnose hat, die der Arzt der Krankenkasse mit seiner Abrechnung übermittelt hat. Achtung: Diesen Anspruch hat man NUR gegenüber den Krankenkassen und nach wie vor NICHT gegenüber dem Arzt!
Was bedeutet es wenn der Tumormarker erhöht ist?
Die Bestimmung der Tumormarker ist außerdem bei der Nachsorgeuntersuchung nach Krebserkrankungen sinnvoll: Erneut steigende Werte können auf ein Rezidiv hinweisen, also darauf, dass der Krebs zurückgekehrt ist.
Was sind die ersten Symptome eines zungenkrebses?
Erste Symptome eines Zungenkrebses. Bereitet ein Tumor an der Zunge den meisten Betroffenen anfangs noch keine Beschwerden, so wächst die Geschwulst mit der Zeit immer weiter heran. Dann kann der Zungenkrebs folgende Symptome verursachen: „Kloßgefühl“ im Bereich der Zunge.
Was ist ein Spezialist für Zungenkrebs?
Grundsätzlich ist es wichtig, dass bei Verdacht auf Zungenkrebs ein Spezialist die weitere Diagnostik und Behandlung übernimmt. Dies ist in den meisten Fälle der Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Nach einer ausführlichen Anamnese (Patientengespräch) erfolgt zunächst eine gründliche Untersuchung der Zunge sowie des Mund- und Rachenraums.
Wie ist eine Operation bei Zungenkrebs möglich?
Meist ist die einzige Möglichkeit der Behandlung eine Operation. Dabei entnimmt der*die Chirurg*in das entartete Gewebe der Zunge und alle Tochtergeschwulste. Je früher dies geschieht, desto besser sind die Heilungschancen. Eine Operation lässt sich bei Zungenkrebs nur in den seltensten Fällen vermeiden.
Ist ein Rückfall beim Zungenkrebs möglich?
Ein Rückfall, in der Medizin meist als Rezidiv bezeichnet, ist bei Krebserkrankungen generell möglich und kann auch beim Zungenkrebs vorkommen. Dabei kann ein durch eine Behandlung kleiner gewordener Tumor erneut wachsen oder sich erneut Krebsgeschwüre nach einer operativen Entfernung bilden.