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Konnen Tiere Stottern?

Können Tiere Stottern?

Forscher haben nun ein Modell entwickelt, bei dem sie Zebrafinken durch ein Medikament zum Stottern bringen. Die Intervention sorgt dafür, dass bestimmte Neuronen im Vogelgehirn übermäßig feuern. Dadurch verändern die Finken ihre Gesangsmuster und zeigen Symptome, die menschlichem Stottern ähneln.

In welchen Situationen Stottern?

Alkohol- und Drogenkonsum in der Familie.

  • Psychische Erkrankung bei Eltern.
  • Sexueller Missbrauch.
  • Trennung/Scheidung.
  • Warum kann man beim Singen nicht Stottern?

    Beim Sprechen macht man kurze Pausen zwischen den Wörtern. Wer singt, folgt hingegen einem bestimmten Rhythmus, hält die Stimme durchgängig in Schwingung und lässt Wörter ineinanderfliessen. Die durchgängige Schwingung der Stimmbänder trägt zu «stotterfreiem» Singen bei.

    Wie kommt es zu Stottern?

    Die Ursache für Stottern ist in den Genen zu finden. Häufig bringen Eltern bestimmte Lebensereignisse, z.B. Schuleintritt, Scheidung, Todesfall in der Familie, mit dem Stottern ihres Kindes in Zusammenhang. Man kann jedoch belegen, dass solche Ereignisse das Stottern nicht ursächlich bedingen.

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    Warum können Stotterer gut Singen?

    Zu diesem sehr vereinfachten Modell passt auch, dass Singen oder Gedichte rezitieren bei den meisten Stotternden reibungslos funktioniert. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Melodie oder der Takt als eine Art externer Schrittmacher dem Gehirn helfen, die verschiedenen Areale im richtigen Timing zu aktivieren.

    Was verschlimmert Stottern?

    Vielleicht wollen eure Kinder diesen Ausgleich nicht in Anspruch nehmen, weil sie sich sowieso schon wie Außenseiter fühlen, aber mündliche Prüfungen sind stressig und Stress verschlimmert das Stottern.

    Was kann man gegen Stottern tun?

    Halten Sie Blickkontakt, bleiben Sie geduldig und lassen Sie einen stotternden Menschen ausreden. Versuchen Sie nicht, Wörter oder Sätze zu Ende zu bringen. Stotternde Menschen bekommen häufig Ratschläge, wie „denk erst nach“ oder „sprich langsam“. Diese sind oft gut gemeint.