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Können Frauen auf der Baustelle arbeiten?
Erst seit 26 Jahren dürfen Frauen auf dem Bau arbeiten Das hat auch viel mit der Geschichte zu tun. Bis 1994 galt in den alten Bundesländern noch das bis dahin 120 Jahre alte Beschäftigungsverbot für Frauen im Bauhauptgewerbe. Zu schwer und zu schmutzig sei die Arbeit auf den Baustellen.
Wie viele Frauen arbeiten auf der Baustelle?
Von den etwa 850 000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sind nach Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit zwischen zehn und 15 Prozent Frauen. Dabei sind sie am häufigsten in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Kalkulation Vermessung und Kartografie anzutreffen.
Was ist Bauhauptgewerbe und Baunebengewerbe?
Bis 1993 wurde zwischen Bauhauptgewerbe, Baunebengewerbe und Bauhilfsgewerbe unterschieden. Das Baunebengewerbe wurde auch als Ausbaugewerbe bezeichnet. Dementsprechend umfasste das Baunebengewerbe alle Gewerke, die den Ausbau verschiedener Bauwerke zum Gegenstand haben, wie beispielsweise Maler oder Schreiner.
Was gehört alles zum Hochbau?
Zum Hochbau gehört sowohl die Planung als auch die eigentliche Bauausführung von Gebäuden und Projekten oberhalb der Geländelinie, also ab dem Erdgeschoß.
Was zählt alles zu Baugewerbe?
Unternehmen des produzierenden Gewerbes (siehe dort), die im Hochbau (Wohnhäuser, öffentliche und industrielle Bauten) und Tiefbau (z. B. Straßen, Brücken) tätig sind. Die Wirtschaftsstatistik unterscheidet zwischen Bauhaupt-, Ausbau- und Bauhilfsgewerbe.
Was gehört zur Bauindustrie?
Zur Bauindustrie gehören überwiegend die Bauunternehmen des Bauhauptgewerbes, d. h. Unternehmen des Roh-, Tief- und Ingenieurbaus. Ihr oberster Verband ist der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Sie sind zugleich der IHK (Industrie- und Handelskammer) angeschlossen.
Welche Berufe gibt es im Bauhauptgewerbe?
Zum Bauhauptgewerbe gehören die Einzelbranchen Rohbau, Hoch- und Tiefbau, Straßen- und Landschaftsbau, Gerüstbau, Zimmerei und das Stuckateurgewerbe. In der Baubetriebe-Verodnung ist die gesamte Liste der zum Bauhauptgewerbe gehörenden Branchen aufgeführt.
Wer gehört alles zum Baunebengewerbe?
Zum Baunebengewerbe oder Ausbaugewerbe zählen alle Gewerke, die im Ausbau von Bauwerken tätigt sind. Es sind Bauhandwerker wie Schreiner, Fliesenleger, Stuckateur, Estrichleger, Maler, Haustechniker, Tischler, Zimmerer oder dergleichen.
Welche Berufe gibt es im Hochbau?
Berufe im Hochbau
- Baugeräteführer/in.
- Bauwerksmechaniker/in fuer Abbruch und Betontrenntechnik.
- Beton- und Stahlbetonbauer/in.
- Dachdecker/in.
- Fachpraktiker/in für Dachdecker (§66 BBiG/§42r HwO)
- Fachpraktiker/in für Hochbaufacharbeiter (§66 BBiG/§42r HwO)
- Fassadenmonteur/in.
- Feuerungs- und Schornsteinbauer/in.