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Kann mich mein Chef zur Weiterbildung zwingen?
Kann mich mein Chef zu einer Weiterbildung zwingen? In der Regel ist der Mitarbeiter zunächst nur zu der im Arbeitsvertrag vereinbarten Leistung verpflichtet. Im Rahmen seines sogenannten Weisungsrechts kann der Arbeitgeber aber von ihm verlangen, an bestimmten Weiterbildungen teilzunehmen.
Kann Teilzeit abgelehnt werden?
Übrigens: Der Arbeitgeber kann den Antrag nicht einfach ablehnen. Der Gesetzgeber verpflichtet ihn, mit dem Arbeitnehmer zu verhandeln (§ 8 Abs. 3 TzBfG).
Kann der Arbeitgeber eine Weiterbildung anordnen?
Zunächst einmal sind Fortbildungen freiwillig. In solchen Fällen kann der Arbeitgeber die Teilnahme an einer Fortbildung verpflichtend anordnen, muss jedoch auch auf die Interessen des Arbeitnehmers Rücksicht nehmen. Dies spielt vor allem im Zusammenhang mit der zeitlichen und örtlichen Lage der Fortbildung eine Rolle.
Kann mir mein Arbeitgeber die Weiterbildung verbieten?
Strebst du eine berufliche Weiterbildung an und möchtest selbst hierfür die Kosten tragen, darf dir deine Führungskraft dies nicht verweigern – außer es liegen betriebliche Gründe, wie Umstrukturierungen oder Einsparungen, vor. Dein Arbeitgeber kann aber auch die Kosten für deine Weiterbildung übernehmen.
Wann dürfen minusstunden angeordnet werden?
Innerhalb des Arbeitsrechtes darf nur dann offiziell von Minusstunden gesprochen werden, wenn im Vertrag ein Arbeitszeitkonto vereinbart wurde. Das Arbeitszeitkonto ist nicht automatisch rechtskräftig, nur weil es in dem betroffenen Berufsfeld üblich ist.
Wie sollten sie die Arbeitszeitverkürzung ablehnen?
Zu allererst sollten Sie mit Ihrem Arbeitgeber sprechen und ihm gleichzeitig schriftlich mitteilen, dass Sie gern Ihre Arbeitszeit reduzieren möchten. Den entsprechenden Antrag müssen Sie drei Monate vor Inkrafttreten der Verkürzung stellen. Grundsätzlich darf der Arbeitgeber die Arbeitszeitverkürzung nicht ablehnen.
Wie können sie eine Gehaltserhöhung ablehnen?
Doch manchmal müssen Sie auch eine Gehaltserhöhung ablehnen: Wirtschaftliche Gründe und/oder die Leistung des Mitarbeiters sprechen dagegen. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie dabei vorgehen, ohne den Mitarbeiter stark zu verärgern.
Wie kann der Arbeitgeber die Entgeltumwandlung durchführen?
Dies gilt auch für Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte. Möchte der Arbeitgeber die Entgeltumwandlung seiner Mitarbeiter über eine Direktversicherung, Pensionskasse oder über einen Pensionsfonds durchführen (sog. versicherungsförmige Durchführungswege), dann kann er den Versorgungsträger für seine Arbeitnehmer einseitig festlegen.
Wie multiplizieren sie den Stundenlohn mit der Mehrarbeit?
Sie multiplizieren den durchschnittlichen Stundenlohn mit der geleisteten Mehrarbeit und erhalten die zu vergütenden Überstunden. Die Formel. Durchschnittlicher Stundenlohn x Überstunden = Überstundenvergütung. Beispiel: Ein Mitarbeiter hat statt 160 Stunden 200 Stunden im Monat gearbeitet, also 40 Stunden extra.