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Kann man sich die Pille auch ohne Rezept kaufen?

Kann man sich die Pille auch ohne Rezept kaufen?

Hormonelle Verhütungsmittel sind in Deutschland verschreibungspflichtig – die Pille ohne Rezept gibt es nicht. So soll sichergestellt werden, dass der Gynäkologe bei einer Frau mögliche Risiken oder bestehende Krankheiten abklärt und aus der Vielzahl von Pillen das passende Medikament verschreibt.

Wo bekomme ich ein Rezept für die Pille?

Hormonelle Verhütungsmittel müssen von einer Ärztin oder einem Arzt verschrieben werden und sind auf Rezept in jeder Apotheke erhältlich. Mädchen bis zum Alter von 14 Jahren darf die Ärztin oder der Arzt die Pille nicht ohne Zustimmung der Eltern verordnen.

Kann man sich die Pille in der Apotheke kaufen?

Es ist nicht möglich, die Pille ohne Rezept zu kaufen. Hormonelle Verhütungsmittel wie die Antibabypille sind in Deutschland rezeptpflichtig und können nur mit einem ärztlichen Rezept erworben werden.

Kann man sich die Pille auch ohne Untersuchung verschreiben lassen?

Um dir die Pille verschreiben zu lassen, ist eine körperliche Untersuchung nicht unbedingt nötig. Ein Rezept für die Pille kannst du auch ohne einen Besuch beim Frauenarzt erhalten, z.B. auf der regionalen Familienberatungsstelle.

Welche Verhütungsmittel kann man ohne Rezept kaufen?

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Diese Verhütungsmittel kannst du ohne Rezept kaufen:

  • Kondome. Kondome sind frei verkäuflich.
  • Frauenkondome. Auch Frauenkondome sind ohne Rezept erhältlich.
  • Diaphragmen & Verhütungsgel. Auch ein Diaphragma kannst du ohne Rezept online kaufen.
  • Tracker.

Kann man die Pille online verschreiben lassen?

Bei ZAVA können Sie Ihre Erstverschreibung oder ein Folgerezept sowie Ihre Pille direkt bei unseren Ärzten online anfordern. Für das Pflaster oder den Vaginalring können Ihnen die Ärzte ein Folgerezept ausstellen.

Wie viel kostet die Pille in der Apotheke?

Präparate mit dem Wirkstoff Levonorgestrel kosten in der Apotheke derzeit etwa ab 18 Euro, das Präparat mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat kostet derzeit etwa 35 Euro.

Kann man die Pille ohne Rezept kaufen Schweiz?

Die Pille ist verschreibungspflichtig, das heisst, du brauchst das Rezept einer Frauenärztin damit du die Pille in der Apotheke kaufen kannst. Wenn du nicht möchtest, dass deine Eltern davon erfahren, kannst du dich an eine Familienplanung- oder Sexualberatungsstelle in deiner Region wenden.

Wann muss ich beim Frauenarzt auf den Stuhl?

Das erste Mal auf dem gynäkologischen Stuhl? Gerade bei Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Brennen, schlecht riechender Ausfluss oder Problemen bei der Periodenblutung ist es notwendig, dass der Frauenarzt eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl durchführt.

Kann man nachweisen ob man noch Jungfrau ist?

Nein. Jedes Jungfernhäutchen ist unterschiedlich, manche Mädchen haben gar keins. Auch eine Ärztin oder ein Arzt kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ein Mädchen schon mal Geschlechtsverkehr hatte.

Welche Krankenkasse übernimmt die Kosten für hormonelle Verhütungsmittel?

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Nur bis zum 22. Geburtstag übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten. Hormonelle Verhütungsmittel müssen von einer Ärztin oder einem Arzt verschrieben werden und sind auf Rezept in jeder Apotheke erhältlich. Mädchen bis zum Alter von 14 Jahren darf die Ärztin oder der Arzt die Pille nicht ohne Zustimmung der Eltern verordnen.

Was übernimmt die gesetzliche Krankenkasse für den HPV-Test?

Es gibt Situationen, in denen die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für den Test derzeit auf Anfrage übernimmt: Wenn der Arzt bei der Untersuchung auffällige Zellen findet, dann hilft der HPV-Test, die Befunde genauer abzuklären und die weitere Behandlung festzulegen.

Wie kann die Pille bezahlt werden?

Sie müssen in der Regel selbst bezahlt werden. Ausnahme: Wenn die Pille zur Behandlung einer Hauterkrankung wie Akne verschrieben wird, übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Auch bei jungen Frauen bis zum 22.

Was ist die Rezeptpflicht für hormonelle Verhütungsmittel?

Der Grund für die Rezeptpflicht ist, dass nicht jede Frau hormonelle Verhütungsmittel verträgt. Ihre Einnahme kann zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Problemen problematisch sein, bei einem erhöhten Thromboserisiko sowie bei Übergewicht und für Raucherinnen.

Ist es eine Sünde die Pille danach zu nehmen?

Die Frau war in der Kirche traditionell dazu da, unter Schmerzen Kinder zu gebären. Sie ist verantwortlich für den Sündenfall und deshalb auf jeden Fall weniger wert als ein Mann. Sie hat kein Entscheidungsrecht über ihren Körper. Deshalb darf sie die Empfängnis nicht verhüten und nicht abtreiben.

Wann gab es die erste Pille in der DDR?

Während man „Anovlar“ und seine Nachfolger in der Bundesrepublik Deutschland gemeinhin „Antibabypille“ nannte, wurde ihr Gegenstück in der DDR als „Wunschkindpille“ bekannt gemacht. Ab 1965 war sie dort unter dem Markennamen „Ovosiston“ erhältlich und wurde ab 1972 kostenlos an sozialversicherte Frauen ausgegeben.

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Was kostet die Pille ab 22?

Auch bei jungen Frauen bis zum 22. Geburtstag erstatten die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für alle verschreibungspflichtigen Verhütungsmittel (Pille, Minipille, Verhütungspflaster, Vaginalring, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat, Spirale und Notfallverhütung).

In welchem Land gibt es die Pille rezeptfrei?

Wann gab es die erste Pille in Deutschland?

Erst 1960 kam die Antibabypille in den USA erstmals auf den Markt. Ein Jahr später, am 1. Juni 1961, wurde sie auch in Deutschland verkauft – zuerst nur an verheiratete Frauen.

Wie wurde in der DDR verhütet?

So ersetzte in der Sowjetunion und im heutigen Russland der Schwangerschaftsabbruch faktisch legal die Verhütung. In der DDR hingegen wurde die „Antibaby-Pille“ als „Wunschkindpille“ staatlich propagiert und gefördert. Das Präparat sollte es ermöglichen, Berufstätigkeit und Mutterschaft besser zu vereinbaren.

Wie viel kostet meine Pille?

Die Kosten für die Pille werden nicht von der Sozialversicherung übernommen. Aufgrund der unterschiedlichen Pillenpräparate und Hersteller variieren die Kosten für eine Pillenpackung zwischen vier und 15 Euro pro Monat.

Wie viel kostet die Pille ab 20?

Seither zahlten die Krankenkassen die Antibaby-Pille, vaginale Ringsysteme wie den Nuvaring® oder hormonhaltige Spiralen (Mirena®) nur bis zum Alter von 20 Jahren. Die Zuzahlung in Höhe von fünf bis zehn Euro fällt unverändert ab 18 Jahren an.