Kann man Mundkrebs heilen?
Die Krebsart ist meist nur im Frühstadium heilbar. Bei vielen wird die Krankheit jedoch zu spät diagnostiziert. Aus den Statistiken der Aachener Ärzte geht hervor, dass in Deutschland jährlich etwa 5100 Fälle von Mundkrebs festgestellt werden.
Wie oft kommt Mundkrebs vor?
Mundhöhlenkrebs zählt weltweit zu den am häufigsten diagnostizierten Krebsarten. So treten in Deutschland durchschnittlich etwa 10.000 neue Fälle pro Jahr auf. Männer im Alter zwischen 55 und 65 Jahren sind öfter betroffen als Frauen, bei denen Mundkrebs meist im Alter zwischen 50 und 75 Jahren festgestellt wird.
Wie verläuft der Mundkrebs in der Mundhöhle?
Im fortgeschrittenen Stadium breitet der Mundkrebs sich weiter in der Mundhöhle aus und beginnt häufig zu bluten. Das zerfallende Gewebe kann eitern und einen entsprechend schlechten Geschmack im Mund und auch starken Mundgeruch verursachen.
Was sind Risikofaktoren für Mundhöhlenkrebs?
Rauchen und Alkohol sind Risikofaktoren für Mundhöhlenkrebs. Anzeichen können sein: Veränderungen in der Mundhöhle, wie nicht heilende Wunden, Schwellungen oder nicht abwischbare Flecken. Dauern die Veränderungen länger als 2 Wochen an, sollten Sie eine Arzt- oder Zahnarztpraxis aufsuchen.
Was ist die richtige Anlaufstelle für einen Verdacht auf Mundkrebs?
Anfälligkeiten für Erkrankungen der Schleimhäute in Mund und Rachen sind weitere Anzeichen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Die richtige Anlaufstelle bei einem Verdacht auf Mundkrebs ist der behandelnde Zahnarzt. Er ist in der Lage alle weiteren Verfahren zur Diagnose und zur Behandlung einzuleiten.
Ist Mundkrebs nur im Frühstadium heilbar?
Mundkrebs ist meist nur im Frühstadium heilbar. Doch Betroffene gehen oft viel zu spät zum Arzt – weil sie die Symptome nicht kennen. Welche das sind und auf welche Risikofaktoren Sie achten sollten. Im Zusammenhang mit Mundkrebs, dem Mundhöhlenkarzinom, lässt sich durchaus von einem ‚unbekannten‘ Krebs sprechen.