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Kann man einen Hund zu oft Bürsten?
Dabei unterscheidet man fünf Typen: Hunde mit gelocktem und nichthaarendem Fell sollten Sie zwei- bis dreimal wöchentlich bürsten. Bei drahthaarigen Rassen, langhaarigen Rassen mit viel Unterwolle und bei Rassen mit glattem Fell reicht das einmalige Bürsten und Kämmen in der Woche.
Wie bringe ich meinen Hund dazu sich kämmen zu lassen?
Beruhigen Sie Ihren Fellfreund vor dem Bürsten, indem Sie ihn zunächst streicheln. Lassen Sie ihn an der Bürste schnuppern, damit er begreift, um was es geht, und er seinen eigenen Geruch an der Bürste wahrnimmt. Beginnen Sie dann, ihn sanft an einer Stelle zu bürsten, an der er gerne gestreichelt wird.
Was tun wenn der Hund sich nicht kämmen lässt?
Unser Tipp: Entspannen Sie die ganze Situation. Heben Sie Ihren Hund zum Beispiel auf einen Tisch. Dort wird er, wie beim Tierarzt auch, eher stillhalten und Sie kommen gut von allen Seiten an ihn heran. Der große Vorteil bei diesem Positionswechsel ist, Sie müssen sich nicht über den Hund beugen.
Was tun wenn der Hund verfilzt ist?
Wenn sich Euer Hund auf das feuchte Fell legt und sich im Schlaf wälzt, wird solches Fell schnell verfilzen. Benutzt einen Handfön oder ein Gebläse falls Ihr einen Hund mit sehr viel Fell bzw. Unterwolle habt. Es gibt extra spezielle Shampoos und Conditioner, welche Euch helfen das Fell Knotenfrei zu halten.
Welche Bürsten sind empfindlich für den Hund?
Mira ist zum Beispiel dabei sehr empfindlich. Deswegen achte ich stark darauf, Bürsten zu benutzen, die nicht ziepen. Bei kurzfelligen Hunden kannst Du dann gut die Bürsten mit kurzen Zinken nutzen. Des weiteren empfiehlt es sich, mit einer groben Bürste vor zu bürsten.
Was ist das mit dem Bürsten und Kämmen?
Die meisten Hunde genießen das Bürsten und Kämmen. Sie empfinden es als Massage und entspannen bei so viel Zuneigung Ihres Menschen. Wenn Du so einen Hund hast, kannst Du Dich freuen, denn das ist längst nicht immer so. Mira hatte anfangs ein sehr großes Problem mit dem Bürsten.
Was ist die Ursache für das Wehren gegen Bürsten?
Die häufigste Ursache für das Wehren gegen Bürsten ist sicherlich eine schlechte Verknüpfung, die irgendwann ein Mal entstanden ist. Das musst Du selbst gar nicht bemerkt haben. Unsere Hunde sind Meister im Verknüpfen und so kann es eine Situation gewesen sein, die Du gar nicht als bedrohlich oder beängstigend empfunden hast.
Ist eine positive Verknüpfung die perfekte Grundlage für deinen Hund?
Durch eine frühe, positive Verknüpfung schaffst Du die perfekte Grundlage. Allerdings sei ehrlich gesagt: Es ist keine Garantie, dass Dein Hund sein Leben lang das Bürsten mag. Wie vorab gesagt, sind unsere Hunde absolute Profis im Verknüpfen. Nimm Dir also immer Zeit, bürste in Ruhe und mit viel Geduld.