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Kann man durch Schmerzmittel Verstopfung bekommen?

Kann man durch Schmerzmittel Verstopfung bekommen?

Opioid-haltige Schmerzmittel blockieren die Weiterleitung von Schmerzsignalen im zentralen Nervensystem und sorgen so zuverlässig für eine Schmerzlinderung. Jedoch wirken sie auch an anderen Stellen, z. B. im Magen-Darm-Trakt, und es kommt zu einer verlangsamten Darmbewegung: Eine Verstopfung entsteht.

Kann Pantoprazol zu Verstopfung führen?

Generell treten bei der Therapie mit Pantoprazol wenig Nebenwirkungen auf. Bei bis zu zehn Prozent der Behandelten kommt es jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen. Auch Kopfschmerzen und Schwindel sind möglich.

Was kann ich gegen starker Verstopfung machen?

Hausmittel gegen Verstopfung

  1. Ballaststoffreiche Ernährung: Essen Sie viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
  2. Essen Sie in Ruhe.
  3. Gründlich kauen: Die Verdauung beginnt schon im Mund, kauen Sie jeden Bissen ausreichend.
  4. Genug trinken: Experten empfehlen eine tägliche Trinkmenge von zwei Litern (z.
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Welche Medikamente machen harten Stuhlgang?

Harter Stuhl kann durch Medikamente wie zum Beispiel Eisenpräparate ausgelöst werden. Er kann aber auch ein Anzeichen von Darmträgheit sein. Hier sollten Betroffene gegensteuern, indem sie ausreichend trinken, sich regelmäßig bewegen und ballaststoffreich ernähren.

Kann man durch Ibuprofen Verstopfung bekommen?

Je nach Wirkstärke und individueller Verträglichkeit löst Ibuprofen sehr häufig bis häufig Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aus: Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung sowie geringfügige Blutverluste aus Magen und Darm.

Welche Medikamente machen den Darm träge?

Psychopharmaka, Betablocker, Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmitteln, aluminiumhaltigen Säurebindern, Diuretika und Eisenpräparaten (erst ein bis zwei Stunden nach der Mahlzeit einnehmen) können Einfluss auf die Verdauung nehmen. Wer häufig Abführmittel einsetzt, dessen Darm kann gegen nervale Reize abstumpfen.