Menü Schließen

Kann man beim Anwalt Geld hinterlegen?

Kann man beim Anwalt Geld hinterlegen?

Auf einem Sammelanderkonto dürfen keine Beträge über 15.000 Euro für einen Mandanten länger als einen Monat aufbewahrt werden. Wird Geld zweckgebunden zur Weiterleitung an Dritte an den Anwalt gezahlt, darf dieser keine Verrechnung mit eigenen Forderungen gegen den Mandanten vornehmen, § 4 Abs. 3 BORA.

Was ist ein Fremdgeldkonto Anwalt?

Bei einem Fremdgeldkonto handelt es sich um ein Treuhandkonto, auf welchem „fremde Gelder“ verbucht werden. Diese Gelder sind zur Weiterleitung an einen Dritten bestimmt (Gerichtskosten usw.) und werden auf dem Fremdgeldkonto nur zwischengelagert und gehören somit nicht dem Kontoinhaber.

Wer darf Anderkonten führen?

Nach einer Vereinbarung der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft dürfen sie nur geführt werden für bestimmte Berufsgruppen wie Buchprüfer, Notare, Patentanwälte, Rechtsanwälte, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.

LESEN SIE AUCH:   Wie lebe ich ohne Gallenblase?

Was ist ein RA Konto?

Ein Anderkonto ist eine besondere Form eines Bankkontos. Es zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person im eigenen Namen für eine andere Person das Anderkonto unterhält. Häufig fällt in diesem Zusammenhang der Begriff Treuhandkonto, der als Synonym anzusehen ist.

Wer muss für die Kosten ein Anderkonto bezahlen?

Die Gebühr steht dem Notar zu. In der Regel trägt derjenige die Kosten, in dessen Interesse die Abwicklung über ein Notaranderkonto ist.

Wie funktioniert ein anderkonto?

Das Anderkonto ist eine spezielle Form des Treuhandkontos. Es gehört damit in die Kategorie Fremdgeldkonto. Kurz gesagt bedeutet dies: Eine dritte Partei verwaltet für Sie ein Bankkonto. Während das Konto auf den Namen des Verwalters läuft, bleiben Sie Eigentümer des Geldes, das darauf liegt.

Was ist ein Kanzlei Anderkonto?

(1) Für Rechtsanwälte oder Gesellschaften von Rechtsanwälten (beide im Folgenden der Kontoinhaber genannt) werden Anderkonten und Ander- depots (beide im Folgenden das Anderkonto genannt) eingerichtet. Diese dienen der Verwahrung von Vermögenswerten eines Mandanten, die dem Kontoinhaber anvertraut wurden.

LESEN SIE AUCH:   Was sind gemalte Schildkroten?

Was ist ein Bankkonto?

Bankkonto. Die in Kontenform geführte Rechnungslegung einer Bank für einen Bankkunden, die dessen Geschäftsverkehr und dessen daraus sich ergebende Gesamtposition mit der Bank dokumentiert.

Kann der Bankbevollmächtigte das Konto verwalten?

Im Normalfall darf der bankbevollmächtigte das Konto nur verwalten. Zur Umschreibung des Kontos zu seinen Gunsten oder zur Kündigung ist der Bevollmächtigte jedoch nicht berechtigt. Im Übrigen ist eine Kontoverfügung durch den Bevollmächtigten nur wirksam, wenn sie im Zusammenhang mit dem Konto steht.

Was ist die Kontovollmacht über das Konto des Inhabers?

Bei der Vollmacht über das Konto des Inhabers handelt es sich um einen Fall der Stellvertretung, sodass die §§ 164 ff Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) gelten. Ohne eine besondere Kontovollmacht sind nur die gesetzlichen Vertreter des Kontoinhabers über das Konto verfügungsberechtigt,…

Wie kann die Bank eine Kontosperrung vornehmen?

Zum anderen kann die Bank bei gewissen abredewidrigen Verhaltensweisen eine Kontosperrung vornehmen, etwa wenn ein Darlehensnehmer der Bank die fälligen Tilgungsraten eines Kredits nicht rechtzeitig zahlt.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange wirkt opalescence?