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Kann Haarfarbe Haarausfall verursachen?
Haarausfall durch Färben ist keine Seltenheit bei Menschen, die sich häufig die Haare färben. Doch es kommt darauf an, welches Haarfärbemittel genutzt wird. So sind kleinere Veränderungen von Farbschattierungen kein Problem. Doch zu häufiges Haare färben mit permanenten Farben führt zu Haarausfall.
Wie kann ich Haarausfall vermeiden?
Verschaffe dir mehr Ruhe. Denn auch Stress kann zu (meist vorübergehendem) Haarausfall führen. Einseitige, vitamin- und nährstoffarme Ernährung wirkt sich bis in die Haarwurzeln aus. Besonders wichtig für den Haarwuchs: Eisen, Zink, Biotin, Omega-3-Fettsäure, Vitamin A,C und E sowie B3, B6 und B12.
Wie sehr schädigt Haare färben?
(Wien, 03-09-2020) Studien haben darauf hingewiesen, dass Personen die sich regelmäßig die Haare färben, ein höheres Krebsrisiko, insbesondere für Blasenkrebs sowie Brustkrebs, haben könnten. Haarfärbemittel enthalten bestimmte Chemikalien, die für diese aufgezeigten Zusammenhänge verantwortlich gemacht wurden.
Wie schädlich ist Haare färben für die Haare?
Leider sind die Stoffe in Haarfarben aber nicht nur schädlich für unser Haar, sondern sie können auch unsere Gesundheit schädigen. Durch Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid quillen die im Färbemittel enthaltenen Farbpigmente auf und dringen in das Haar ein. Tönungen enthalten kein Bleichmittel.
Wie wird Haarausfall bei Männern verursacht?
Bei Frauen (und Männern) mit entzündlichen Hauterkrankungen oder Hautschäden wird Haarausfall manchmal durch eine Schädigung der Haarwurzeln, beziehungsweise durch Vernarbungen an der Kopfhaut, verursacht.
Welche Arten von Haarausfall können auftreten?
Es können zwei Arten von Haarausfall auftreten. Eine davon ist Telogen Effluvium oder kurzzeitiger vorübergehender Haarausfall. Dies geschieht in der „Ruhephase“ des Haarfollikels, aber das Wachstum neuer Haare setzt sich meistens fort. Eine andere Art von Haarausfall, die häufig durch Medikamente verursacht wird, ist Anagen Effluvium.
Was kann der Haarausfall bei Frauen passieren?
Das kann zum Beispiel bei Lupus erythematodes, Knötchenflechte (Lichen ruber planus), Sklerodermie (eine Bindegewebserkrankung) oder lokale Infektionen mit Pilzen oder Bakterien passieren. Die Behandlung von Haarausfall bei Frauen richtet sich nach der Ursache.
Was ist für einen übermäßigen Haarausfall entscheidend?
Das ist für die meisten Betroffenen die entscheidende Frage. Die Antwort hängt von Art und Ursache des übermäßigen Haarverlusts ab. So wird etwa eine hormonell-erblich bedingte Alopezie anders behandelt als ein Kreisrunder Haarausfall oder ein Haarausfall aufgrund von Mangelernährung.