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Kann eine Katze Unterzuckern?
Eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) entsteht beispielsweise durch eine Überdosis Insulin bzw. eine zu geringe Futteraufnahme nach der Insulingabe oder durch übermäßige Anstrengung. Erste Anzeichen einer Unterzuckerung bei Hund oder Katze sind oft auffällig ruhiges Verhalten oder ein schwankender Gang.
Welches Insulin ist das Beste für Katzen?
Zwei Insulinpräparate sind für die Behandlung des Diabetes bei der Katze zugelassen – Caninsulin® (MSD Tiergesundheit) und ProZinc® (Boehringer Ingelheim): Caninsulin®, ein porcines Lente-Insulin, weist bei der Katze eine intermediäre Wirkdauer auf.
Was ist Ketoazidose bei Katzen?
Die Diabetische Ketoazidose (DKA) stellt als lebensbedrohliche Stoffwechselentgleisung eine der schwersten Komplikationen des Diabetes mellitus dar. Sie ist als medizinischer Notfall anzusehen und erfordert eine sofortige intensivmedizinische Therapie.
Kann ich Katzen mit längeren Insulinen behandeln?
In der Regel wird empfohlen, Katzen mit länger wirksamen Insulinen zu behandeln, da diese die Symptome der Erkrankung und den Blutzuckerspiegel effektiver kontrollieren.* Kurzfristige Veränderungen der Dosierung – außer im Falle einer Hypoglykämie – sind daher nicht sinnvoll und sollten unbedingt mit dem zuständigen Tierarzt abgesprochen werden.
Wie wichtig ist der Bedarf an Insulin bei Katzen?
Wichtig zu wissen ist, dass sich der Bedarf an Insulin bei Katzen im Laufe der Zeit, aufgrund von zum Beispiel einer Ehrnährungsumstellung, verändern kann. Daher sollte die Therapie regelmäßig durch Blutzuckermessungen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Wie ist die Injektion von Katzen mit Diabetes angewiesen?
Katzen sind auf eine subkutane (d.h. unter die Haut) Injektion von Insulin angewiesen, da man Insulin selbst nicht oral eingeben kann.* Bei Katzen mit Diabetes ist in der Regel mit allen verfügbaren Insulinen eine zweimal tägliche Injektion notwendig, um eine optimale Wirkung zu erreichen.