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Kann eine Hebamme mich ablehnen?

Kann eine Hebamme mich ablehnen?

„Eine Ablehnung der Behandlung kann beispielsweise aus Kapazitätsgründen, bei Überlastung eines Arztes, einer nicht gerechtfertigten Überschreitung des Fachgebietes, einer Störung des Vertrauensverhältnisses im Verlauf einer Behandlung und bei einem Hausbesuch außerhalb des üblichen Praxisbereiches gerechtfertigt sein.

Was kann man tun wenn man keine Hebamme findet?

Notfall-Hotline In einigen Städten gibt es Hotlines für Schwangere, die keine Hebamme gefunden haben. Die Idee ist simpel: Suchende Frauen werden an Hebammen vermittelt, die noch freie Plätze haben. In Köln beispielsweise arbeitet das Hebammennetzwerk seit gut 20 Jahren nach diesem Prinzip.

Kann man Kaiserschnitt ablehnen?

Wie weit geht die Selbstbestimmung der Frau, wo liegen die Grenzen? Es gibt Frauen, die unter der Geburt einen Kaiserschnitt bekommen, obwohl sie ihn gar nicht wollen. In dieser Situation können sie aber nicht mehr abwägen, ob er wirklich notwendig ist. Ein Großteil der Kaiserschnitte ist nicht zwingend erforderlich.

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Warum gibt es keine Hebammen mehr?

Hebammen stehen aktuell vor großen Herausforderungen: Hohe Versicherungsprämien und schlechte Bezahlung sind nur einige der Gründe, warum sich immer mehr Hebammen aus ihrem Beruf zurückziehen. Die Suche nach einer Hebamme für die Nachsorge gestaltet sich für werdende Mütter entsprechend schwierig.

Wann gilt eine Frau als hochschwanger?

Allgemein sprechen viele von uns ab dem dritten Trimester, also ab der 29. SSW, davon hochschwanger zu sein. Spätestens, wenn dann der Mutterschutz beginnt, schließen sich auch die meisten Ärzte und Hebammen an.

Ist man verpflichtet eine Hebamme zu haben?

Ist die Hebamme Pflicht? Nein! Wenn deine Partnerin keine Hebamme als zusätzliche Geburtshelferin will, dann braucht sie sich keine zu suchen. Während der Entbindung ist in jedem Fall eine Hebamme dabei.

Wann ist eine Hebamme Pflicht?

Nach der Geburt hat jede gesetzlich krankenversicherte Frau zwölf Wochen lang Anspruch auf die Unterstützung einer Hebamme, bei Bedarf auch bis zum Ende der Stillzeit. Die Hebamme hilft und berät im Wochenbett bei allen Fragen, die das Kind und die Gesundheit der Mutter betreffen.

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Was passiert wenn man keine Nachsorgehebamme findet?

Wende Dich an Deine Krankenkasse und frage nach Unterstützung bei der Hebammensuche. Oder nach einem Plan B, wenn Du keine Hebamme findest. Oft ist den gesetzlichen Krankenkassen gar nicht bewusst, dass viele Versicherte nicht freiwillig auf diese ihnen zustehende Leistungen verzichten.

Kann man sich einfach so für einen Kaiserschnitt entscheiden?

Kann sich also jede Frau einfach einen Kaiserschnitt wünschen? Nein, denn: „Die Krankenkassen bezahlen keine Wunschkaiserschnitte“, sagt Hebamme Professor Mechthild Groß, Leiterin der AG Hebammenwissenschaft an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Kann man sich spontan für einen Kaiserschnitt entscheiden?

Medizinische Gründe für einen primären Kaiserschnitt können z.B. eine Querlage des Kindes im Mutterleib sein oder wenn sich der Mutterkuchen vor dem Gebärmutterhals befindet (Plazenta Praevia). In beiden Fällen wäre eine Spontangeburt ausgeschlossen.

Ist eine Hebamme an der Hand?

Es ist empfehlenswert, eine Hebamme an der Hand zu haben, an die du dich bei Schwangerschaftsbeschwerden wenden kannst. Auch eine Hebamme für die Nachsorge und das Wochenbett kann hilfreich sein.

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Wie kann ich eine Hebamme finden?

Neben den Empfehlungen durch Freunde gibt es noch andere Möglichkeiten, eine Hebamme zu finden. Du kannst direkt in den Kliniken nachfragen, online z.B. auf hebammensuche.de suchen oder im Geburtshaus vorbeischauen. 3. Der Anruf bei der Hebamme Gerade Erstgebärende haben viele Fragen und sind oft unsicher, wenn es um die Schwangerschaft geht.

Sind freiberufliche Hebammen eine gute Wahl?

Sie sind eine sehr gute Wahl, wenn du auf der Suche nach einer Hebamme bist, die dich vor und nach der Geburt begleitet. Freiberufliche Hebammen können die Vorsorge und auch die Stillberatung übernehmen. Denkst du über eine Hausgeburt nach, ist eine freiberufliche Hebamme die erste Anlaufstelle.

Wie darf die Hebamme die schwangere betreuen?

Theoretisch darf die Hebamme die Schwangere durch die Schwangerschaft betreuen, unter der Geburt begleiten und auch die Nachsorge nach der Entbindung übernehmen. Sie ist auch berechtigt, die Schwangerschaft festzustellen und darf einen Mutterpass ausstellen.