Kann ein Sarkom wiederkommen?
Nach fünf Jahren „Tumorfreiheit“ ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor wiederkommt (Rezidiv) oder Metastasen auftreten, vergleichsweise gering.
Wie äussert sich ein Sarkom?
Häufig werden Sarkome deshalb erst spät erkannt. Die meisten Sarkome verursachen zunächst eine schmerzlose Schwellung oder einen Knoten. Wenn sie wachsen, kann ein Spannungsgefühl an der betroffenen Stelle entstehen. Verdrängt das Sarkom Nerven oder wächst in Nervengewebe ein, treten Schmerzen auf.
Was ist das erste Symptom des Sarkoms?
In den meisten Fällen ist das erste Symptom des Sarkoms ein Tumor, der an Größe zunimmt. Also, wenn ein Patient Sarkom von Knochen hat, das heißt, Osteosarkom, dann ist das erste Anzeichen der Krankheit schreckliche Schmerzen im Bereich der Knochen, die in der Nacht auftreten und wird nicht durch Analgetika gestoppt.
Was sind die Heilungsaussichten bei einem Sarkom?
Die Heilungsaussichten bei einem Sarkom sind sehr von verschiedenen Faktoren abhängig. Ein solcher Faktor ist beispielsweise das Stadium eines Sarkoms bei dessen Entdeckung. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Prognose bei einem Sarkom umso besser ist, je frühzeitiger ein Sarkom diagnostiziert und infolge dessen behandelt werden kann.
Wie kann ich das Sarkom sichtbar machen?
Im nächsten Schritt wird dein Arzt versuchen, das Sarkom sichtbar zu machen. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, Magnetresonanztomografie (MRT) und Computertomografie (CT) liefern viele aufschlussreiche Informationen. Manchmal lassen sich anhand der Bilder bereits Aussagen über Art und Ausbreitung des Tumors treffen.
Wie kann ein operativer Eingriff zur Bekämpfung eines Sarkoms erfolgen?
Ein erfolgender operativer Eingriff zur Bekämpfung eines Sarkoms kann je nach Einzelfall in Vollnarkose oder auch unter örtlicher Betäubung stattfinden. Ziel einer solchen Operation ist es, möglichst das vollständige Tumorgewebe eines Sarkoms zu entfernen.