Inhaltsverzeichnis
Kann ein Lipom schnell wachsen?
Lipome sind Tumore, die sich im Fettgewebe der Unterhaut bilden. Sie tun meist nicht weh und lassen sich hin und her schieben. Diese gutartigen Geschwulste können allerdings schnell anwachsen, lassen sich aber auch einfach entfernen.
Wie schnell entwickelt sich ein Lipom?
Lipome verursachen in den meisten Fällen keine Beschwerden. Da die Wucherungen sehr langsam wachsen, können Jahre vergehen, bis Sie einen Knoten unter der Haut bemerken. Erreicht dieser allerdings eine tastbare Größe, kann er die Betroffenen in ästhetischer Hinsicht stören.
Kann ein Lipom erneut wachsen?
Gelegentlich kann ein Lipom nach der Entfernung an gleicher Stelle wieder nachwachsen.
Kann man einen Lipom vorbeugen?
Einem Lipom lässt sich nicht vorbeugen. Da die Ursachen von Lipomen nach heutigem Stand nicht gesichert sind und man von einer genetischen Veranlagung ausgeht, sind keine vorbeugenden Massnahmen bekannt. Auch die Entfernung eines Lipoms kann nicht verhindern, dass neue Geschwulste entstehen.
Wie wächst Lipome unter der Haut?
Es wächst rasch und ist druckempfindlich. Es ist mit dem umliegenden Gewebe verwachsen und lässt sich nicht wie gutartige Lipome unter der Haut verschieben. Doch auch schmerzfreie und langsam wachsende Lipome können bösartig sein. Knotige Veränderungen der Haut sollten daher immer ärztlich abgeklärt werden.
Wie viele Menschen sind von einem Lipom betroffen?
Fachärzte gehen davon aus, dass aus 100 Personen etwa zwei bis dre i von einem Lipom betroffen sind. Mit Beschwerden ist das Phänomen meist nicht verbunden. Die Ausnahme sind Weichteiltumore, die auf einen Nerv drücken oder in die Nervenfasern eingewachsen sind und dadurch Schmerzen/Druckschmerzen oder geringfügige Funktionsstörungen auslösen.
Was sind die Ursachen und die Entstehung von Lipomen?
Die Ursachen und die Entstehung von Lipomen sind nach heutigem Wissensstand noch nicht gesichert. Möglicherweise sind sie das Resultat einer abnormalen Entwicklung von primitiven pluripotenten mesenchymalen Zellen, die sich normalerweise in Adipozyten differenzieren.