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Kann der Vermieter kündigen wegen kiffen?
In einem Urteil vom Dezember 2016 regelte der Bundesgerichtshof (BGH), dass das Aufbewahren von 26 Gramm Marihuana in der Wohnung eine Verletzung der Obhutspflicht des Mieters und einen vertragswidrigen Gebrauch der Wohnung darstellt. Beides kann dem Vermieter das Recht geben, einen Mietvertrag fristlos zu kündigen.
Was darf man in einer Mietwohnung und was nicht?
Sie dürfen als Mieter die Wohnung oder das Haus auch beruflich nutzen. Es sind aber nur Tätigkeiten im Rahmen von Heim- und Schreibtischarbeiten möglich. Die Nachbarn dürfen durch Ihre Arbeit nicht gestört werden. Haustiere darf ich mit der Erlaubnis des Mieters halten.
Was ist Störung des Hausfriedens?
Der Hausfrieden wird gestört, sobald ein Mieter oder Vermieter die Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtnahme verletzt. Zu den häufigsten Fällen der Störung des Hausfriedens gehören Nachbarschaftsstreitigkeiten sowie Streitigkeiten zwischen Bewohnern einer Mietwohnung oder zwischen Mietern desselben Mietshauses.
Wie bekomme ich einen Mieter aus der Wohnung?
Wer seinem Mieter kündigen möchte, muss dies schriftlich tun. Die Kündigung muss an alle im Mietvertrag benannten Personen gerichtet sein. Darüber hinaus muss der Vermieter den Grund der Kündigung mitteilen. Das Schreiben ist eigenhändig zu unterschreiben.
Was darf man alles in einer Mietwohnung machen?
Ohne Zustimmung des Vermieters ist alles erlaubt, was der Mieter problemlos beim Auszug wieder rückgängig machen kann und was keine bauliche Veränderung darstellt. Zum Beispiel Löcher bohren oder Wände streichen. Nur mit Zustimmung des Vermieters darf der Mieter die Wohnung substanziell verändern.
Wer vermietet dem neuen Mieter eine Wohnung?
1) Der Vermieter vermietet dem Mieter eine Wohnung. 1) Der neue Mieter der Immobilie ist ein netter, alter Herr. 1) Der Mieter ist mit der Miete in Rückstand. 1) „Und die Preise steigen nach dem Auszug des alten Mieters oft so stark, dass Alleinerziehende und Familien sich den Einzug nicht leisten können.“
Was ist eine Miete?
Begriff: die vertragliche, zeitlich beschränkte Gewährung des Gebrauchs einer Sache gegen Entgelt. Miete unterscheidet sich durch die Beschränkung auf den Gebrauch von der Pacht (z.B. eines eingerichteten Geschäftes), die auch den Fruchtgenuss einschließt; durch die Entgeltlichkeit von der Leihe.
Was gilt für die Zahlungsfähigkeit eines Mieters?
Grundsätzlich gilt, dass Vermieter bzw. Hausverwaltungen alle Informationen über die Zahlungsfähigkeit eines Mieters für die eigenen Zwecke verwenden dürfen – unabhängig davon, ob sie selbst gesammelt wurden oder von externen Unternehmen zugekauft worden sind.
Welche Miethöhe darf der Vermieter bestimmen?
Und auch die Miethöhe selbst darf der Vermieter nicht immer gänzlich frei bestimmen. Denn in vielen Gebieten Deutschlands gilt die sogenannte Mietpreisbremse. Diese besagt, dass die Miete bei Neuvermietung einer Wohnung in der Regel nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.