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Kann das Kind den Nachnamen der Mutter annehmen?

Kann das Kind den Nachnamen der Mutter annehmen?

Das volljährige Kind kann nur den Familiennamen der Mutter oder den Familiennamen des Vaters als Geburtsnamen nach deutschem Recht wählen. Ein Doppelname als Kombination aus den beiden Nachnamen der Eltern ist nicht mehr möglich, da hierfür eine Rechtswahl in ausländisches Recht getroffen werden muss.

Wer entscheidet über Namen?

Wenn Sie für Ihr Kind sorgeberechtigt sind, können Sie den Vornamen für Ihr Kind bestimmen. Die Entscheidung, welchen Namen Ihr Kind tragen soll, treffen Sie in Ausübung der Verantwortung für Ihr Kind. Das Gesetz schreibt keine ausdrücklichen Regeln für die Bestimmung des Vornamens vor.

Was passiert wenn Eltern sich nicht auf einen Nachnamen einigen können?

Können sich Eltern, denen die elterliche Sorge gemeinsam zusteht, nicht einigen, welchen Vor- beziehungsweise Nachnamen das Kind künftig tragen soll, so kann das Namensbestimmungsrecht auf einen Elternteil übertragen werden.

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Ist die Änderung des Namens von Minderjährigen möglich?

Änderung des Namens von Minderjährigen. Wird nach der Geburt eines Kindes, etwa durch nachträgliche Heirat, ein gemeinsames Sorgerecht begründet, dann haben die Eltern binnen 3 Monaten die Möglichkeit, den Namen des Kindes entsprechend zu ändern. Auch wenn eine Vaterschaft angefochten wird, kann der Nachname des Kindes geändert werden.

Wann kann der Namen eines Kindes geändert werden?

Diese können Bestandteil des Namens werden und unterliegen besonderen Voraussetzungen. Wird nach der Geburt eines Kindes, etwa durch nachträgliche Heirat, ein gemeinsames Sorgerecht begründet, dann haben die Eltern binnen 3 Monaten die Möglichkeit, den Namen des Kindes entsprechend zu ändern.

Wie behält das Kind den Nachnamen der Mutter?

In der Regel behält das Kind also den Nachnamen, den es bei der Geburt bekommen hat – er steht unwiderruflich fest. Die Eltern sind unverheiratet und die Mutter allein sorgeberechtigt: Das Kind erhält bei der Geburt automatisch den Nachnamen der Mutter als Geburtsnamen.

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Hat ein Elternteil der Änderung des Nachnamens zu tun?

Stimmt ein Elternteil der Änderung des Nachnamens nicht zu, erhält das Kind nur einen anderen Nachnamen, wenn das Kind etwa psychisch darunter leidet, anders zu heißen als der Rest der Familie. Dann liegt nämlich eine Kindeswohlgefährdung vor.

Heiratet die Mutter, bei der das Kind lebt, erneut, so kann das Kind den Namen des neuen Ehemannes bekommen, wenn auch die Mutter diesen Namen annimmt (§ 1618 BGB). Voraussetzung ist aber, dass der Vater des Kindes zustimmt. Ist das Kind bereits mindestens 5 Jahre alt, muss auch das Kind selbst zustimmen.

Wie funktionieren die russischen Namen?

Russische Namen bestehen aus drei Teilen: Der Vatersname wird im Russischen vom Vornamen des Vaters abgeleitet. Zum Beispiel, ein Mann mit dem Vornamen Wladimir hat einen Sohn Aleksej und eine Tochter Svetlana. Der Sohn hieße dann Aleksej Wladimirowitsch und die Tochter Svetlana Wladimirowna.

Wie ergänzt man den Namen zu einem Familiengeschlecht?

Er ergänzt den Vornamen und drückt die Zugehörigkeit des Namensträgers zu einer Familie aus. In der Regel gleichbedeutend werden die Ausdrücke Nachname und Zuname verwendet; in Teilen Mitteldeutschlands ist das Wort Hintername geläufig. In der Schweiz sagt man auch Geschlechtsname (von Familiengeschlecht).

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Wie ändern sich die Familiennamen nach der Geburt?

Haben Sie als Mutter nach der Geburt das alleinige Sorgerecht, so bekommt Ihr Kind Ihren Nachnamen. Ändert sich dies nach der Geburt, indem Sie fortan das gemeinsame Sorgerecht für ihr Kind übernehmen, können Sie den Familiennamen Ihres Kindes innerhalb von drei Monaten neu bestimmen.

Wie ergänzt man den Namensträger zu einer Familie?

Er ergänzt den Vornamen und drückt die Zugehörigkeit des Namensträgers zu einer Familie aus. In der Regel gleichbedeutend werden die Ausdrücke Nachname und Zuname verwendet; in Teilen Mitteldeutschlands ist das Wort Hintername geläufig.

Wie lange dauert die Änderung von Familiennamen in Deutschland?

Behalten beide Elternteile ihren eigenen Familiennamen nach der Hochzeit, so können sie innerhalb von drei Monaten entscheiden, ob das Kind den Namen des Vaters erhalten soll. Die Änderung von Namen ist in Deutschland nur in Ausnahmefällen möglich. Anlässe für Namensänderungen können zum Beispiel die Eheschließung oder die Scheidung sein.