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Kann Creatin die Leber schädigen?
Einige Kommentare aus dem Internet bringen die Supplementation von Kreatin mit Magenkrämpfen, Durchfall, Muskelkrämpfen und Beeinträchtigung von Leber- und Nierenfunktion in Verbindung.
Haben Bcaas Nebenwirkungen?
Darunter fallen Valin, Leucin und Isoleucin. Sie sind essenziell, das heißt, dass der Körper sie nicht selbst bilden kann, weshalb du sie zu dir nehmen musst. Es gibt keine Unverträglichkeit von BCAA. Generell sind keine Nebenwirkungen bekannt, wenn die empfohlene Dosis nicht über längere Zeit überschritten wird.
Was passiert bei zu wenig Kreatin?
Ist das Kreatinin niedriger, hat das allerdings keine medizinische Bedeutung. Solche erniedrigten Serumwerte finden sich zum Beispiel als Nebenbefund bei Untergewicht, Verkümmerung der Muskulatur (Atrophie) oder auch in der Schwangerschaft.
Wann ist Kreatin aus dem Körper?
Eine kleine Menge Kreatin wird im Körper laufend zu Kreatinin abgebaut. Kreatinin wandert von den Zellen ins Blut und wird dann von den Nieren über den Urin ausgeschieden.
Wie wird die Nierenfunktion bestimmt?
Umgekehrt kann ein zu hoher Blutdruck aber auch die Nieren schädigen. Zur Beurteilung der Nierenfunktion werden neben Kreatinin u.a. auch Nierenwerte wie der Harnstoffspiegel oder auch Cystatin C bestimmt. Ebenso wird auch der Urin und die darin enthaltenen Bestandteile überprüft.
Kann sich ein akutes Nierenversagen wieder erholen?
Wird ein akutes Nierenversagen rechtzeitig behandelt und ist der Patient nicht durch andere Vorerkrankungen sehr geschwächt, kann sich die Nierenfunktion auch wieder erholen. Nur in wenigen Fällen verschlechtert sich die Nierenfunktion im weiteren Verlauf wieder langsam.
Wie steigen die Nierenwerte bei akuter Nierenschwäche?
Typischerweise steigen die Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff) bei akuter Nierenschwäche im Blut an. Noch aussagekräftiger ist die Kreatinin-Clearance. Sie gibt an, wie schnell die Nieren Kreatinin aus dem Blut herausfiltern können.
Was ist wichtig für die Diagnose „akutes Nierenversagen“?
Sehr wichtig für die Diagnose „akutes Nierenversagen“ ist der Nachweis von Eiweiß im Urin, das dort normalerweise nicht oder kaum zu finden ist. Außerdem werden unter anderem die glomeruläre Filtrationsrate (GFR), die Urinmenge, das spezifische Gewicht und der Salzgehalt des Urins bestimmt.