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Ist Tollwut im Blut nachweisbar?

Ist Tollwut im Blut nachweisbar?

Finden sich Antikörper gegen das Virus im Blut, spricht das dann für eine Infektion, wenn der Betroffene nicht gegen Tollwut geimpft ist. Sind die Antikörper auch im Nervenwasser vorhanden, ist eine Tollwut-Infektion auch bei geimpften Personen wahrscheinlich.

Wie kann man Tollwut nachweisen?

Tollwut: Untersuchungen und Diagnose Für die Diagnose untersuchen Ärzte meist den Speichel oder die Hirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) auf das Erbgut – die RNA – des Tollwut-Erregers. Außerdem entnehmen sie in der Regel eine Probe aus der Nackenhaut des Patienten und prüfen diese auf Virus-RNA.

Wie ist die Diagnose von Tollwut möglich?

Bei manchen Tieren geht die Prodromalphase direkt ins Paralysestadium über. Eine sichere Diagnose von Tollwut ist nur am toten Tier zu stellen. Zur Diagnose am toten Tier verwendet man meist mehrere Tests. Am lebenden Hund ist nur eine Verdachtsdiagnose, die anhand der aufgetretenen Symptome sowie der Anamnese gemacht wird, möglich.

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Welche Tiere übertragen die Tollwut auf den Menschen?

Neben Hunden und Füchsen können in Deutschland aber auch Marder, Dachse und Fledermäuse die Tollwut auf den Menschen übertragen. Da in Deutschland die Tollwut systematisch bekämpft wird, ist die Wahrscheinlichkeit von einem infizierten Tier angesteckt zu werden, in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dennoch kommen gelegentliche Infektionen vor.

Was ist die Tollwut?

Die Tollwut ist eine nach dem Tiergesundheitsgesetz anzeigepflichtige Tierseuche und eine gefährliche Zoonose. Eine Infektion des Menschen endet fast ausnahmslos tödlich.

Was ist der Tollwutvirus?

Bei dieser Form der Tollwut erscheinen Tiere oft hilflos, da Lähmungen aufgetreten sind; eine Person kann so ein Tier aufsammeln, um Hilfe zu leisten, wird dann aber von dem Tier verletzt und so mit dem Tollwutvirus angesteckt.