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Ist Teebaumöl schädlich für Augen?
Experten empfehlen, Teebaumöl vorsichtshalber nur verdünnt anzuwenden. Teebaumöl darf nicht in Kontakt mit Augen, Ohren oder verbrannte Hautstellen gelangen. Keinesfalls darf Teebaumöl eingenommen werden! Anderenfalls drohen ernste Folgen wie Verwirrtheit sowie Störungen der Bewegungskoordination (Ataxie) kommen.
Was tun wenn ätherisches Öl ins Auge kommt?
Als erste Maßnahme gilt: Wenn sie ein ätherisches Öl in die Augen bekommen, müssen sie dieses sofort mit viel Wasser ausspülen. Am besten gehen sie direkt unter den Wasserhahn. Das Auge muss mit den Finger aufgehalten werden und dann lässt man das Wasser vorsichtig darüber laufen.
Wie oft kann man Teebaumöl anwenden?
Sie können diese Behandlung bei einer akuten Entzündung 2 Mal täglich durchführen. Wenn die Schmerzen nicht allzu stark sind, können Sie Teebaumöl auch äußerlich anwenden. Massieren Sie verdünntes Teebaumöl um das Ohr herum ein. Diese Methode hat den Vorteil, dass Sie das Teebaumöl beliebig oft anwenden können.
Wie brennt das Teebaumöl auf die Wunden?
Zwar fördert das Teebaumöl die Blutgerinnung und hat eine antiseptische Wirkung, aber es brennt beim Auftragen auf die Wunde sehr stark. Wir empfehlen daher, lieber sanftere Mittel, wie Kamille auf offene Wunden aufzutragen.
Kann Teebaumöl Schmerzen bekämpfen?
Teebaumöl im Ohr kann Entzündungen auf natürliche Weise heilen und Schmerzen bekämpfen. Allerdings dürfen Sie das Öl nicht pur einsetzen. Erfahren Sie hier, wie Sie Teebaumöl bei Ohrschmerzen anwenden. Für Schmerzen in den Ohren sind meist Entzündungen verantwortlich und fast jeder Mensch durchlebt sie einmal.
Wie wirkt Teebaumöl gegen Bakterien?
Das Öl wirkt stark antimikrobiell, bekämpft also Bakterien und Pilze. Australiens Ureinwohner wissen das schon lange. Sie setzen es traditionell gegen Entzündungen und viele weitere Beschwerden ein. Bei uns kommt Teebaumöl vor allem bei der Behandlung von Akne zum Einsatz. Seine Wirkung gegen Pickel-auslösende Bakterien ist durch Studien belegt.