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Ist Mama oder Papa wichtiger?
Wer ist wichtiger für ein Kind: die Mutter oder der Vater? Laut einer neuen Studie (in englischer Sprache) von Forschern der University of Iowa ist die Bindung zu dem Vater genau so wichtig wie die Bindung zu der Mutter.
Haben alle Eltern ein Lieblingskind?
Nein, natürlich haben Eltern alle ihre Kinder gleich lieb. Schon länger ist durch eine Studie belegt, dass 65 Prozent aller Mütter und sogar 70 Prozent aller Väter eines ihrer Kinder bevorzugen. Bei Vätern ist das Lieblingskind meist die jüngste Tochter, bei Müttern ist umgekehrt meist der älteste Sohn am beliebtesten.
Was heißt Mama Papa spezifisch?
Neun Monate alt Sagt „Mama“ und „Papa“ zum richtigen Elternteil (spezifisch) Das ist aber extrem selten!
Kann man alle Kinder gleich lieb haben?
Alle Kinder gleich lieben, ist schwer. Es sind eher Sympathie, Verständnis, ähnliche Vorlieben und Abneigungen im Spiel, wenn die Beziehungen zu jedem einzelnen Kind verschieden sind. In Wirklichkeit wissen die Kinder ganz genau, wie es um die Liebe ihrer Eltern bestellt ist – egal, was die immer wieder beteuern.
Wann Mama und Papa sagen?
Generell ist es so: Dein Baby sagt wahrscheinlich im Alter von sechs bis acht Monaten das erste Mal „Mama“ oder „Papa“. Bis zu seinem ersten Geburtstag hat es vielleicht schon weitere Wörter in petto.
Was bedeutet nicht Mama Papa spezifisch?
Dabei handelt es sich um eine natürliche Entwicklungsphase. Das Kind löst sich von der ersten Bezugsperson, ist nicht mehr ständig auf den sicheren Hafen angewiesen. Der Papa stimuliert in der Interaktion andere Sinne als die Mama, genau darauf ist es jetzt angewiesen.
Wie verbleibt das Kind beim umgangsberechtigten Elternteil?
Liegt eine Krankheitslage vor, welche den Transport des Kindes zu einer Gesundheitsgefahr macht, so verbleibt das Kind dort, wo es sich befindet. Ist das Kind bei Transportunfähigkeit noch nicht beim umgangsberechtigten Elternteil, so kann der Umgang jedenfalls nicht wie normal stattfinden.
Wie erlebt das Kind den Alltag beim anderen Elternteil?
Denn dann erlebt das Kind den Alltag überwiegend beim einen Elternteil, muss dort Gemüse essen und Hausaufgaben machen, während beim anderen Elternteil Freizeit und mehr Kuscheln angesagt ist.
Was geschieht wenn ein Elternteil nichts von mir wissen will?
Denn manchmal geschieht es, dass ein Elternteil beschließt: „Wenn du nichts von mir wissen möchtest, will ich dich auch nicht mehr sehen.“ Oder: „Wenn du gemein zu mir bist, brauchst du auch nichts mehr von mir zu erwarten.“ So menschliche verständlich diese Reaktion sein mag, sie ist auch trotzig und nicht erwachsen.
Wie kann die Betreuung durch den Elternteil vorenthalten werden?
Gerade im Falle der Krankheit ist die Betreuung durch den Elternteil eine erhebliche Bindungserfahrung. Diese wichtige Bindungserfahrung kann dem umgangsberechtigten Elternteil genauso wenig wie dem Kind vorenthalten werden.