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Ist Kaninchensyphilis heilbar?

Ist Kaninchensyphilis heilbar?

Spirochaetosis cuniculi) ist eine bakteriell bedingte Geschlechtskrankheit bei Kaninchen. Die Krankheit wird vorwiegend beim Deckakt übertragen und ist durch Bläschen und Krusten im Genitalbereich gekennzeichnet. Sie ist mit Antibiotika gut behandelbar.

Was tun bei Kaninchensyphilis?

Therapie: Wie kann man Syphilis behandeln?

  1. Penicillin (meist Duphamox). Penicillin ist jedoch oral (in den Mund eingegeben) für Kaninchen meist tödlich, deshalb darf es ausnahmslos gespritzt werden.
  2. Azithromycin (Zithromax)

Kann Syphilis mit Penicillin behandelt werden?

Meist wirken normale Antibiotika nicht, daher wird Syphilis mit Penicillin (Duphamox) behandelt. VORSICHT: Penicillin darf bei Kaninchen nur gespritzt und niemals oral gegeben werden, da Kaninchen daran versterben können!

Was ist die Behandlung von syphilitischen Kaninchen?

Für die Untersuchung von Kaninchenbeständen kann ein AK-Screening oder eine PCR -Untersuchung empfohlen werden. Die Behandlung von syphilitischen Kaninchen ist umstritten, zumal die Tiere nicht vollständig geheilt werden können. In den Lymphknoten verbleiben latent Erreger, die bei Stress wieder ausbrechen können.

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Ist Penicillin tödlich für Kaninchen?

Penicillin ist jedoch oral (in den Mund eingegeben) für Kaninchen meist tödlich, deshalb darf es ausnahmslos gespritzt werden. Es ist auch möglich, ein Antibiogramm zu erstellen um zu ermitteln, welches Antibiotikum wirksam ist.

Ist Kaninchensyphilis übertragbar?

Vorweg sei gesagt, Kaninchensyphilis ist in der Regel nicht auf andere Tierarten übertragbar. Von Kaninchen zu Kaninchen wird es durch gegenseitiges abschlecken und den Deckakt, vermutlich auch durch das Berammeln übertragen. Außerdem übertragen es Kaninchenmütter vermutlich bereits im Mutterleib, spätestens durch die Muttermilch an ihre Baby´s.