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Ist Hippeastrum giftig?
Die auch als Ritterstern bekannte Zierpflanze Hippeastrum wird oft auch Amaryllis genannt, obwohl sie nicht zur Gattung der Amaryllis, sondern zu den Amaryllis-Gewächsen (Amaryllidaceae) gehört. Amaryllis-Gewächse wie der Ritterstern sind für Haustiere sehr giftig. Besonders giftig ist die Zwiebel.
Wie giftig ist ritterstern?
Achtung: giftig! Eine Aufnahme führt zu Erbrechen, Durchfall und Koliken, Krämpfen und Zittern sowie Herzrhythmusstörungen. Die Pflanze sollte also immer außerhalb der Reichweite von Kleinkindern stehen, und auch für Haustiere wie Hunde, Katzen, Vögel oder Nager ist sie giftig.
Kann Amaryllis Allergie auslösen?
Sie können zu Durchfall, Erbrechen, Haut- und Schleimhautreizungen führen. Verzehrte Pflanzenteile von Amaryllis (Ritterstern) können besonders bei Kindern mit Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen.
Wie wirkt das Gift der Amaryllis?
Giftige Teile Die Hauptalkaloide Amellin und Lycorin wirken auf das Nervensystem – Amellin als Betäubungsgift und Lycorin vergiftet Zellen, indem es Proteine blockiert. Weitere Alkaloide in Amaryllis sind Caranin, Acetylcaranin und Undulatin. Sie führen zu Verätzungen und Verdauungsstörungen.
Ist die Amaryllis giftig für Katzen?
Die Amaryllis ist nicht nur giftig für Katzen, sondern auch für andere Haustiere. Die Pflanze enthält ähnliche Toxine wie die Blüten der Narzissengruppe oder die Belladonna Amaryllis. Die Blätter, Stiele und Zwiebeln enthalten Phenanthridinalkaloide, die Erbrechen, Hypotonie (Blutdruckabfall) und Atemdepression verursachen können.
Was ist die Gattung Amaryllis?
Amaryllis ist eine kleine Gattung von Blumenzwiebeln, die aus zwei Arten besteht: Amaryllis belladonna L. und Amaryllis paradisicola. Als Mitglied der Lilienfamilie gehört Amaryllis zu einer der bekanntesten und wirtschaftlich wichtigsten Pflanzen-Familien, die mehr als 280 Gattungen beinhaltet und rund 4200 Arten umfasst.
Was ist die Toxizität der Amaryllis?
Während die Toxizität der Amaryllis im Allgemeinen als leicht bis mittelschwer eingestuft wird, können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, wenn die Katze einen Großteil der Pflanzen, insbesondere der Zwiebeln, verzehrt. Die Einnahme größerer Mengen kann zu Lähmungen, Zusammenbruch des Zentralnervensystems und zum Tod führen.
Warum sind Amaryllis giftig?
Die Amaryllis und ihre Blüten sind attraktiv, aber leider sind viele Arten giftig, was Magen-Darm-Störungen, Lethargie sowie Zittern bei Katzen und Hunden verursachen kann. Die Zwiebel der Pflanze soll noch gefährlicher sein als die Blüten und der Stiel.