Ist Flieder giftig für Bienen?
Doch trotz der Vielzahl von Blüten handelt es sich bei dem Flieder tatsächlich nicht um eine bienenfreundliche Art: Ein Problem der Pflanze ist, dass viele hochgezüchtete Edelsorten nur noch wenig Nektar produzieren und sich deshalb nicht als Futterpflanze eignen.
Welcher Flieder gut für Bienen?
Wer Insekten auf Nektarsuche etwas Gutes tun möchte, sollte in seinen Garten bzw. auf dem Balkon bevorzugt geeignete Futterpflanzen kultivieren. Dazu gehört beispielsweise der Sommer- oder Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), der insbesondere von Faltern angeflogen wird.
Ist Flieder einheimisch?
Der Gemeine Flieder ist in Südosteuropa und Vorderasien verbreitet. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet reicht vom zentralen Albanien bis zum nördlichen Rumänien. Die Art wird häufig in zahlreichen Gartensorten angepflanzt und ist vielfach an Felshängen oder Bahndämmen eingebürgert.
Ist Sommerflieder Bienenfreundlich?
Was für ein Flattern, Sirren und Summen: Schmetterlinge, Hummeln und Bienen umschwärmen die prächtigen Blütenrispen des Sommerflieders. Meist sind es Sorten von Buddleja davidii, auf denen sich Falter und andere Insekten gerne tummeln.
Ist Schmetterlingsflieder einheimisch?
„Neophyt“ heißt sinngemäß „botanischer Neubürger“. Der Schmetterlingsflieder kommt ursprünglich aus China und Tibet und wurde angeblich im 19. Neophyten gibt es viele in unseren Gärten, und manche von ihnen sind durchaus wertvoll für unsere heimische Insektenwelt: etwa Mittelmeerkräuter wie Lavendel oder Oregano.
Ist Sommerflieder gut für Insekten?
Er ist oft in Blüte, schön anzuschauen und sehr wohlriechend: der Sommerflieder. Auch für Insekten ist er einladend und zieht viele Schmetterlinge an, daher der Spitzname „Schmetterlingsbaum“. „Sie haben eine lila Farbe, die Schmetterlinge sehr anzieht, und sie strahlt sehr starke Gerüche aus, die zudem attraktiv sind.