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Ist es verboten Tiere zu füttern?
Beim unerlaubten Füttern drohen Bußgelder „Wer trotz Verbot Rehe & Co. füttert, begeht eine Ordnungswidrigkeit”, warnt die ERGO Juristin. Es droht je nach Bundesland ein Bußgeld von 2.500 bis zu 5.000 Euro. Der Grund: Jäger und Förster müssen die Tiere vor falscher Nahrung schützen.
Ist es erlaubt Füchse zu füttern?
Füchse nicht füttern! Für ein unproblematisches Zusammenleben von Füchsen und Menschen im Siedlungsgebiet gilt es zu verhindern, dass Füchse zahm werden. Füchse keinesfalls füttern.
Ist das Füttern fremder Tiere verboten?
Das Füttern fremder Tiere, beispielsweise der Nachbarskatze, ist weder durch dasTierschutzrecht noch durch das Strafgesetzbuch generell verboten. Solange dieNachbarskatze nur gelegentlich und selbstverständlich nur mit unschädlichemFutter verwöhnen, sind keine gesetzlichen Konsequenzen zu befürchten.
Ist eine Fütterung erlaubt?
Grundsätzlich ist eine Fütterung erlaubt. Allerdings gibt es viele Bereiche, in denen das Füttern von Tieren zum Beispiel durch ein entsprechendes Schild deutlich untersagt wird. Welche Bußgelder drohen, wenn ich Tauben füttere? Die Bußgelder variieren je nach Stadt und können bis zu 5.000 Euro betragen.
Ist es verboten von einer Wohnung aus zu füttern?
Der Hausordnung zufolge sei es außerdem verboten, von einer Wohnung aus oder auf dem Grundstück Tauben oder Möwen zu füttern. Hinzu komme das Taubenfütterungsverbot der Stadt München. Der Richter im Amtsgericht München gab den klagenden Wohnungseigentümern recht (Urteil vom 23.09.2015, AZ: 485 C 5977/15 WEG).
Warum darf man Wildtiere nicht füttern?
Liegt beispielsweise im Winter so viel Schnee, dass die Tiere keine Nahrung finden können, darf der Jäger sie unterstützen. Dass man Wildtiere nicht füttern darf, dient in erster Linie ihrem Schutz, zum Beispiel vor falscher Nahrung. So vertragen Rehe zum Beispiel kein Brot – das Nahrungsmittel, dass Hobbyfütterer gerne an Tiere ausgeben.