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Ist es schwer Jura zu studieren?
Du würdest gerne Jura studieren, hast aber Angst, dass der Studiengang zu schwer für Dich ist? Tatsächlich ist diese Sorge nicht ganz unbegründet, denn neben Medizin gilt Jura als einer der schwersten Studiengänge an deutschen Universitäten überhaupt.
Wie hart ist das Jura Studium wirklich?
Schwierig wird ein Jurastudium eher durch die emotionale Komponente. Teilweise schlechte Vorlesungen im ersten Jahr, jahrelanges kontinuierliches Lernen und am Ende der Druck eines alles entscheidenden Klausurenmarathons, das sind für die meisten Jurastudenten die größten Herausforderungen.
Wie schwer ist das erste Staatsexamen?
Durchfallquote
1. Examen | 2. Examen | |
---|---|---|
Nordrhein-Westfalen | 23,4 \% | 21,7 \% |
Rheinland-Pfalz | 26,9 \% | 12,2 \% |
Saarland | 25,9 \% | 13,2 \% |
Sachsen | 34,4 \% | 24,5 \% |
Ist Jura viel auswendig lernen?
Das müsst ihr alles auswendig können? Die Antwort lautet schlicht und ergreifend: Nein! Der Inhalt des Jurastudiums besteht natürlich nicht darin, möglichst viele Gesetze auswendig aufsagen zu können. Stattdessen darf man sie während den Klausuren sogar benutzen.
Wie lange dauert es Jura zu studieren?
Die Regelstudienzeit für Jura variiert beim Bachelor und Master je nach Universität. Meist liegt sie aber bei zehn Semestern. Sechs Semester dauert der Bachelor. Der Master nimmt anschließend normalerweise vier Semester in Anspruch.
Ist das Jurastudium wirklich trocken?
Die Rechtswissenschaften haben es zwischen Studiengängen wie Sozialer Arbeit oder Medien- und Kommunikationswissenschaften schwer. Jura gilt gemeinhin als trockenes Fach, das schwer zugänglich und noch schwerer zu meistern ist.
Wie viel Prozent brechen Jura ab?
Nicht einmal jede dritte erfolgreiche Jura-Absolventin kommt aus einer solchen Familie. Und in keinem anderen Fach wird das Studium so spät abgebrochen: 24 Prozent beträgt die Abbrecherquote bei Jura, sehr viel für ein Fach mit Staatsexamen.
Wie schwer sind Staatsexamen?
Bundesland | bestanden | durchgefallen |
---|---|---|
Nordrhein-Westfalen | 63,5\% | 36,5\% |
Rheinland-Pfalz | 74,6\% | 25,4\% |
Saarland | 75,4\% | 24,6\% |
Sachsen | * 80,0\% | * 20,0\% |
Wie schwer sind die Staatsexamen?
Obwohl es doch eigentlich alle angeht, wie man ein „Richter“ wird, und das gar nicht so schwierig zu verstehen ist. Der extreme Druck, der dem Examen innewohnt, kommt nicht aus der Sache, sondern aus den Umständen.
Was muss man bei Jura auswendig lernen?
Was kann man auswendig lernen?
- Prüfungsschemata.
- Verhältnis verschiedener Vorschriften und Prinzipien zueinander.
- „Hausnummern“ von Paragraphen.
- Inhalt von Vorschriften.
- Unterliegende oder übergreifende Prinzipien.
- Definitionen und Auslegungen.
- Theorien und Argumente.
- „Buzzwords“ und Begrifflichkeiten.
Ist Jura leicht?
Die denken, man sei ein Blockhead, der nichts mehr verstehen will und man selbst denkt: Der versteht die Struktur nicht. Das ist schwierig und das dauert auch so lange. „Jura ist im Wesentlichen nicht das Lernen von bestehen- den Strukturen, sondern das Lernen von strukturellem Denken. “