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Ist eine Dysphagie heilbar?
Es kommt vor, dass eine Dysphagie nicht mehr behandelt werden kann. Dieser Fall tritt unter anderem manchmal nach einem Schlaganfall ein. Dann können spezielle Therapien helfen, den Schluckvorgang zu verbessern und wieder sicherer essen und trinken zu können.
Wie bekommt man Schluckstörungen weg?
Ernährung bei Schluckstörungen: Tipps zur Nahrungsaufnahme
- Flüssigkeiten andicken. Beim Essen und Trinken hat sich das Andicken von Flüssigkeiten bewährt.
- Feste Nahrung pürieren.
- Kleine Portionen.
- Einsatz von Esshilfen und Trinkbecher.
Was kann man tun bei Schluckstörungen?
Wird eine Nerven- oder Muskelerkrankung als Ursache einer Dysphagie ausgemacht, ist der Neurologe der zuständige Facharzt. Bei neurologisch bedingten Schluckstörungen unterstützen fallweise auch Logopäden (Schluck- und Stimmtherapeuten) sowie Psychologen die Arbeit des Neurologen.
Wie kommt es zu einer Dysphagie?
Ursachen von Schluckstörungen. Probleme beim Schlucken können verschiedene Ursachen haben. Oft ist ein gereizter Hals- und Rachenraum oder eine Grippe der Grund, warum das Schlucken Probleme bereitet. Auch eine Erkrankung der Speiseröhre, Sodbrennen oder eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann die Ursache sein.
Welche Medikamente bei Schluckstörungen?
Einige Dysphagie-Patienten leiden außerdem unter Schluckauf. Bei schweren Symptomen empfiehlt die Leitlinie die Kombination aus Domperidon, Baclofen und einem Protonenpumpenhemmer. Letztgenannte Wirkstoffe sind außerdem hilfreich gegen Refluxsymptome, die die Dysphagie verstärken können.
Woher können Schluckstörungen kommen?
Schluckstörungen kommen bei den verschiedensten Krankheiten vor. Diese reichen von neurologischen Erkrankungen, darunter erblichen Muskel- oder Nervenkrankheiten, über Erkrankungen im Hals und Rachen bis hin zu krankhaften Veränderungen der Speiseröhre und deren Umgebung im Brustraum.
Wie wird der Schluckreflex ausgelöst?
Beim Kauen schiebt die Zunge die Nahrung nach rechts und links zwischen die Backenzähne, um sie zu zerkleinern. Dabei hebt sich das Gaumensegel und verhindert so den Eintritt der Nahrung in den Nasenraum. Durch Berührung der Nahrung mit den vorderen Gaumenbögen wird der Schluckreflex ausgelöst.
Welche Getränke bei Schluckstörungen?
Dünnflüssig: bei leichten Schluckstörungen ist ein Trinken durch den Strohhalm möglich. Getränke werden nur leicht angedickt. Milch oder dünnflüssige Milchshakes, die ggf. angedickt werden, Fruchtnektar, Eiscreme und sämige Frucht- oder Gemüsesäfte sind geeignet.
Was passiert bei einer Dysphagie?
Dieses Eindringen von flüssigen oder festen Nahrungsbestandteilen wird Aspiration genannt. Dies passiert auch bei Gesunden hie und da, beispielsweise wenn sie gleichzeitig schlucken und sprechen wollen. Beim Vorliegen einer Dysphagie kann das Ausmass der Aspiration aber bedrohliche Ausmasse annehmen.
Was sind die Folgen einer Aspiration?
Folgen einer Aspiration. Bei fehlenden Schutzreflexen, insbesondere bei einem fehlenden Hustenreflex, können Speichel und Nahrung in die unteren Atemwege gelangen. Die Reaktion der Lunge ist meist eine Aspirationspneumonie. Also eine auf Grund von Aspiration ausgelöste Lungenentzündung. Diese wird in der Regel mit Antibiotika behandelt.
Welche Nahrungsmittel sind empfehlenswert Bei Dysphagie?
Auch das Pürieren von fester Nahrung und die Umstellung auf weiche Nahrungsmittel gehören zur standardmäßigem Empfehlung bei Dysphagie. Kleine Portionen Neben der Konsistenz der Dysphagie-Kost ist auch die Menge der aufgenommenen Nahrung und Flüssigkeit entscheidend: Kleinere Mengen sind insgesamt besser verträglich.
Warum unterteilt man die Dysphagie in zwei Hauptarten?
Man unterteilt die Dysphagie in zwei Hauptarten, da die Störung beim Schlucken in unterschiedlichen Bereichen des Körpers auftreten kann. Unterschieden wird zwischen der oropharyngealen Dysphagie und der ösophagealen Dysphagie.