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Ist ein Staatssekretär?
Staatssekretär/in ist die Bezeichnung für den ranghöchsten Beamten oder die ranghöchste Beamtin in einem Ministerium. Davor steht in der Hierarchie nur der Minister oder die Ministerin. Wenn der Minister abwesend ist, hat der Staatssekretär ein Weisungsrecht gegenüber den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Wie lange ist man Staatssekretär?
Staatssekretäre stehen grundsätzlich in einem Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, können aber als politische Beamte jederzeit ohne Angabe von Gründen in den einstweiligen Ruhestand versetzt bzw. im Beamtenverhältnis auf Probe entlassen werden.
Wie viele Staatssekretäre hat die Bundesregierung?
Auf Bundesebene gibt es seit dem 8. Dezember 2021 im Kabinett Scholz insgesamt 37 Parlamentarische Staatssekretäre; mit Ausnahme des Bundesministers der Justiz mindestens zwei pro Bundesminister, beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat, bei der …
Was macht ein Staatssekretär?
Der Staatssekretär ist Amtschef und höchster Beamter des Ministeriums. Er leitet im Auftrag der Ministerin das Ministerium. Er ist ihr ständiger Vertreter im Ministerium und hat ein uneingeschränktes Weisungsrecht gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Ist Staatssekretär ein Titel?
Der Titel „Staatssekretär“ diente seit 1919 zur Bezeichnung des dem Minister zugeordneten ranghöchsten Beamten eines Ressorts. Die obersten Reichsbehörden wurden in Reichsministerien umbenannt. So wurde aus dem Reichsamt des Innern das Reichsministerium des Innern.
Was ist der Unterschied zwischen Minister und Staatsminister?
In Nordrhein-Westfalen werden ehemalige Landesminister nach langjähriger Staatspraxis als „Staatsminister a. D. “ bezeichnet. Sie findet sich weder in der Landesverfassung noch im Landesministergesetz und gilt auch nicht für Minister, die noch Mitglieder der Landesregierung sind.