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Ist ein Pferd mit Ataxie Reitbar?

Ist ein Pferd mit Ataxie Reitbar?

Die Diagnose Ataxie bedeutet in vielen Fällen, dass das Pferd einen gewissen Zeitraum nicht reitbar ist. In schweren Fällen kann es sogar für immer unreitbar bleiben. Denn eine vollständige Heilung der spinalen Form der Ataxie ist schwierig und langwierig.

Was ist ein Wobbler Pferd?

Durch die myelographisch bestätigten Engstände im Rückenmarkskanal – zumeist auf Höhe der Halswirbel und häufig bei rasch wachsenden Junghengsten – kommt es zur Beeinträchtigung des Rückenmarkes und es entstehen sogenannte „Wobbler“. Dabei fußt das Pferd weit und unsicher bzw.

Wie diagnostiziert man Ataxie?

Meist sind bei einer Ataxie weiterführende Untersuchungen notwendig, um die Ursache festzustellen:

  1. Kernspintomografie (Magnetresonanztomographie, MRT) des Schädels.
  2. Elektroneurografie (ENG)
  3. Blutuntersuchungen (Vitamine E und B12, Infektionen etc.)
  4. Nervenwasseruntersuchung (Liquorpunktion)

Haben Pferde mit Ataxie Schmerzen?

Bei den meisten Formen von Ataxie beim Pferd sind Schmerzen oder zumindest Unwohlsein zu erwarten. Dies ist, genau wie die Antwort auf die Frage, ob ein Pferd mit Ataxie wieder voll einsatzfähig wird, von der Ursache der Ataxie abhängig sowie davon, wie schwerwiegend die ursächliche Erkrankung ist.

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Wie äußert sich Ataxie Pferd?

Eine Ataxie beim Pferd beschreibt einen Symptomkomplex, bei dem die Bewegungskoordination des Pferdes gestört ist. Typische Symptome einer Ataxie sind ein unsicherer und schwankender Gang, Gleichgewichtsstörungen (im Stand und Gang) und unkontrollierte Bewegungen.

Was tun bei Ataxie Pferd?

Mitunter kann auch versucht werden, ein Pferd mit Ataxie mit Homöopathie zu behandeln. Nachweise zur Wirksamkeit in Form von Studien gibt es dazu allerdings bisher nicht. Läsionen im Rückenmark, Groß- oder Kleinhirn sind hingegen oftmals irreversibel.

Welche Symptome haben Pferde mit Wobbler-Syndrom?

Pferde mit Wobbler-Syndrom haben Schwierigkeiten bei Wendungen und weigern sich oft rückwärts zu treten. Die Symptome verschlimmern sich sehr schnell. Auf Röntgenaufnahmen werden meist Knochenveränderungen an der Halswirbelsäule des Pferdes erkennbar, die einen Rückschluss auf eine Druckbelastung des Rückenmarks zulassen.

Was ist das Wobbler-Syndrom?

Verantwortlich dafür ist eine Druckbelastung auf dem Rückenmark im Halsbereich des Pferdes. Das Wobbler-Syndrom tritt in erster Linie bei Vollblütern und Quarter Horses auf, kann jedoch auch bei Warmblütern auftreten. Häufiger betroffen sind generell junge Pferde und dabei öfter Hengste als Stuten.

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Wie behandelt man Wobbler Syndrome beim Hund?

Wobbler-Syndrom beim Hund: Behandlung und Prognosen. Je nach Art und Grad der Erkrankung kann das Wobbler-Syndrom beim Hund entweder medikamentös oder chirurgisch erfolgen. Bei den Medikamenten handelt es sich um eine Langzeitbehandlung durch Glukokortikoiden, manchmal auch in Kombination mit Selen, Anabolika, Vitamin E und Cobalt.

Wie erkennt man das Wobbler-Syndrom beim Laufen im Kreis?

Zusätzlich ist das Syndrom an einem unsicheren, wackligen Gang erkennbar. Aufmerksam sollten Hundebesitzer auch dann werden, wenn ihr Hund breitbeinig steht. Im Verlaufe der Erkrankung hat das Tier Probleme beim Aufstehen. Am deutlichsten macht sich das Wobbler-Syndrom beim Laufen im Kreis bemerkbar.