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Ist ein histiozytom gefährlich?
Die Prognose des malignen fibrösen Histiozytoms ist schlecht (prognostisch ungünstige Parameter s. u. „Folgeerkrankungen/Prognosefaktoren“). Die 5-Jahres-Überlebensrate bei einem malignen fibrösen Histiozytom beträgt 58-77 \%. Die 5-Jahres-Überlebensrate von retroperitoneale Tumoren beträgt 15-20 \%.
Wie entsteht ein histiozytom?
Ursache für ein Histiozytom ist meist eine Entzündung infolge einer kleinen Verletzung der Haut (z. B. nach Insektenstich).
Was ist Dermatofibrom?
Das Dermatofibrom (auch „hartes Fibrom“ genannt) ist eine gutartige Hautveränderung, die häufig nach Insektenstichen als kleines derbes Knötchen an der Haut auftreten kann. Eine Therapie ist in der Regel nicht erforderlich.
Was ist ein rhabdomyosarkom?
Das Rhabdomyosarkom, ein bösartiger Tumor, der vom Muskelgewebe ausgeht, ist der häufigste Weichteiltumor im Kindesalter. Das Rhabdomyosarkom wird in zwei Zellgruppen eingeteilt: Das embryonale und das alveoläre Rhabdomyosarkom. Grundsätzlich können Rhabdomyosarkome überall dort vorkommen, wo Muskulatur ist.
Warum wachsen fibrome?
Die Wucherungen des Bindegewebes haben genetische Ursachen, entstehen durch kleine Verletzungen im Hautgewebe oder durch den Einfluss von Medikamenten. Ein Fibrom ist eine Wucherung von Fibrozyten, aber kein bösartiges Zellwachstum und steht in keinem Zusammenhang mit Hautkrebs.
Was ist eine maligne Genese?
Maligne bedeutet „bösartig“ und bezeichnet in aller Regel die Eigenschaft von Krankheiten, in ihrer Entwicklung voranzuschreiten und dabei eine zerstörerische Wirkung auf den Gesamtorganismus zu entfalten. Das Gegenteil von „maligne“ ist „benigne“.
Wie fühlt sich ein Fibrom an?
Ein Fibroadenom entsteht aus Brustdrüsen- und Bindegewebe und fühlt sich derb wie Gummi an. Fibroadenom-Schmerzen empfinden Betroffene in der Regel nicht. Sie entdecken den Knoten oft zufällig, wenn er zwei bis drei Zentimeter groß ist.
Wie sieht ein Fibrom aus?
Fibrome können recht unterschiedlich aussehen. Weiche Fibrome sind kleine Hautausstülpungen, die an Augenlidern, am Hals und unter den Achseln vorkommen. Sie sind recht klein und können hautfarben bis bräunlich aussehen. Umgangssprachlich werden sie auch als Stielwarzen bezeichnet.