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Ist die Weissfleckenkrankheit eine Autoimmunerkrankung?

Ist die Weißfleckenkrankheit eine Autoimmunerkrankung?

Weiße, scharf begrenzte Flecken an verschiedenen Körperregionen – die Weißfleckenkrankheit, medizinisch als Vitiligo bezeichnet, ist eine Pigmentstörung der Haut. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die körpereigenen Pigmentzellen, die sogenannten Melanozyten, angreift.

Welche Globuli bei Vitiligo?

VITILIGO NOSODE C 200 Globuli 10 g.

Ist die Vitiligo verbunden mit Diabetes mellitus?

Deutlich seltener ist die Vitiligo verbunden mit einer Alopezia areata (kreisrunder Haarausfall) oder einem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Darüber hinaus existieren noch weitere, allerdings sehr seltene Erkrankungen, die in der Verbindung mit einer Vitiligo gesehen werden können.

Wie kann Vitiligo behandelt werden?

Ergänzend oder alternativ kann Vitiligo auch mittels einer Phototherapie behandelt werden. Vor allem bei der generalisierten Vitiligo, bei der die Flecken großflächig und symmetrisch an mehreren Körperarealen auftreten, hat sich die Lichttherapie bewährt. Die betroffenen Stellen werden gezielt mit UV-Licht bestrahlt.

Wie entstehen die weißen Flecken bei Vitiligo?

Durch die Zerstörung der Melanozyten bei Vitiligo-Patienten unterbleibt die Melanin-BIldung. So entstehen die typischen pigmentfreien weißen Hautflecken. Bei Vitiligo werden in manchen Hautarealen keine Pigmente mehr gebildet. So entstehen die typischen weißen Flecken auf der Haut.

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Welche Cremes und Salben werden zur Behandlung der Vitiligo eingesetzt?

Bis heute werden zur Behandlung der Vitiligo gelegentlich Cremes und Salben mit Kortison und/oder dem Schuppenflechte-Medikament Calcipotriol eingesetzt. Allerdings bleiben die erzielbaren Behandlungserfolge äußerst vage und angesichts der drohenden Nebenwirkungen ist von einer längerfristigen Anwendung eher abzuraten.