Inhaltsverzeichnis
Ist die Tiermedizin medizinisch gut versorgt?
Es ist also wichtig, dass Tiere medizinisch gut versorgt sind. Die Tiermedizin ist nicht ohne Grund eine eigene Disziplin und genauso ist es auch mit der Tierpharmazie.
Wie prüft man Rezepte für verschreibungspflichtige Tierarzneimittel?
Bei verschreibungspflichtigen Tierarzneimitteln prüft der Apotheker die Rezepte sehr genau auf Plausibilität und Einhaltung aller Vorschriften und Angaben. Zum Beispiel müssen neben der eigentlichen Verordnung Angaben zum Tierhalter und der Art und der Anzahl der Tiere gemacht werden.
Welche Tiere sind in der Arzneimitteltherapie angestimmt?
Das Spektrum der Patienten, um die sich Arzt und Apotheker kümmern, reicht von Haustieren wie Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel bis hin zu Nutztieren wie Kühen, Schweinen oder Pferden. Diese große Vielfalt erfordert in der Arzneimitteltherapie spezielle und auf den tierischen Patienten angestimmte Lösungen.
Ist die Anwendung von Humanarzneimitteln zu vermeiden?
Anwendung von Humanarzneimitteln bei Tieren ist zu vermeiden – und auch im Falle von nicht-verschreibungspflichtigen Humanarzneimitteln nicht empfehlenswert. Der Rat eines Tierarztes sollte in diesem Fall immer eingeholt werden. Im Falle eines Therapienotstandes kann der Tierarzt ein Humanarzneimittel verschreiben.
Was haben die tierärztlichen Hausapotheken geregelt?
Tierärzte haben dafür die Erlaubnis vom Gesetzgeber bekommen. Das nennt man „tierärztliches Dispensierrecht“. Es ist durch das Arzneimittelgesetz (AMG) und die Verordnung über tierärztliche Hausapotheken (TÄHAV) geregelt.
Kann die Homöopathika für Haustiere angewendet werden?
Dürfen für Haus- und Heimtiere angewendet werden. Anwendung im Rahmen ihrer Registrierung auch für Nutztiere möglich. Für Haus- und Heimtiere können diese Homöopathika nach Beratung in der Apotheke gegeben werden. Der Apotheker haftet für die Richtigkeit der Beratung.
Wie ist die Fruchtbarkeit von Tierweibchen mitgeteilt?
Während die Fruchtbarkeit von Tierweibchen in der Regel durch körperliche oder Verhaltens-Signale mitgeteilt wird, damit in dieser Phase eine Befruchtung stattfinden kann, ist sie beim Menschen „versteckt“. Als Folge davon ist der Geschlechtsakt beim Menschen weniger stark mit der Fortpflanzung verbunden.