Ist die Sauerstoffsättigung nicht ausreichend?
Wenn die Sauerstoffsättigung des Aquarienwassers nicht ausreichend ist, besteht die Gefahr, dass Ihre Fische ersticken. Allerdings kann Luft schnappen an der Oberfläche auch ein Anzeichen dafür sein, dass Ihre Fische trotz ausreichender Sauerstoffsättigung des Wassers zu wenig Sauerstoff im Blut haben.
Warum verbraucht der Fisch weniger Sauerstoff?
Bei vermindertem Stoffwechsel wird weniger Sauerstoff verbraucht und deshalb atmet der Fisch bei einer Wassertemperatur von 10°C auch sehr viel weniger. Auch die stark reduzierte Aktivität deutet auf einen verringerten Stoffwechsel hin.
Wie wird der Sauerstoffverbrauch gemessen?
Ab Versuchsbeginn wird in regelmäßigen Abständen die Atemfrequenz, das Verhalten und der Sauerstoffverbrauch gemessen und notiert. Nach dem ersten Durchgang (30min.), kühlt man das Wasser auf eine niedrige Temperatur (10°C) und wiederholt den Vorgang.
Ist die Sauerstoffkonzentration der Fische unter Atemnot?
Sollte sich in Ihrem Aquarium die Sauerstoffkonzentration des Wassers im Normalbereich bewegen und Ihre Fische trotzdem unter Atemnot leiden, ist es Zeit für einen Wassertest, der die Werte von Nitrit und Ammonium anzeigt. Eine Nitrit-Vergiftung ist für Wasserbewohner sehr gefährlich.
Wie hoch ist der Sauerstoff in ihrem Aquarienwasser?
Ein einfacher Sauerstofftest aus dem Fachhandel zeigt Ihnen innerhalb einiger Minuten die genauen Werte zur Sauerstoffsättigung Ihres Aquarienwassers an. ★ Wichtig zu wissen: Abends liegt der Richtwert bei etwa 6 mg/l – morgens sind 3 mg/l auch noch in Ordnung.
Was ist die Alternative zum Sauerstoff erhöhen?
Mit einer Membranpumpe/Sprudelstein wird ebenfalls zusätzlicher Sauerstoff ins Wasser eingebracht. ➥ Der sogenannte „Oxydator“ ist eine weitere Alternative zum Sauerstoff erhöhen. Dabei handelt es sich um chemisch erzeugtes O 2, das langfristig in geringen Dosen abgegeben wird.