Ist der Mais widerstandsfähig?
Der Mais ist einer der widersstandsfähigsten Nutzpflanzen überhaupt die bei uns angebaut werden. Lediglich als sehr junge Pflanzen werden die konkurrierenden Unkräuter abgespritzt, danach ist die Pflanze in 99℅ der Fälle auf sich allein gestellt.
Wann beginnt der Maisanbau in Deutschland?
Werden die Pflanzen vorgezogen, kann man Mitte April damit beginnen und die Jungpflanzen zwei bis drei Wochen später ins Freiland respektive in einen Topf pflanzen. Für den Maisanbau in Deutschland sind nur frühe und mittelfrühe Sorten geeignet, da für andere Varianten die Vegetationsphase einfach zu kurz ist.
Was ist Der Blütenstand der Maispflanze?
Der Blütenstand der Maispflanze, der Maiskolben besteht aus vielen kleinen Einzelblüten. Aus jeder Einzelblüte entsteht ein Maiskolben. Reinerbiger gelber wird mit reinerbigen blauen Mais gekreutzt. Die Individuen der F1 Generation werden wieder miteinander gekreuzt.
Wie hoch ist Der Trockengehalt der Maispflanze?
Angestrebt werden sollte ein Trockensubstanzgehalt der Maispflanze von 30 – 35 \%; der Kolben-TS sollte bei 50 – 60 \% liegen. Einen Anhaltspunkt hierfür bietet die Entwicklung des Korns bzw. die sogenannte „milk line“. Sie trennt den flüssigen vom festen Teil des Korns.
Wann erfolgt die Aussaat von Mais in Deutschland?
Mais ist ein Sommergetreide. Die Aussaat erfolgt in Deutschland von Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden warm genug und die Gefahr von Spätfrösten nicht mehr gegeben ist. Mais braucht zur Keimung und zum Feldaufgang eine gewisse Temperatur (Keimung 7-9 °C) und eine gewisse Wärmesumme für den Feldaufgang.
Welche Maissorten gelten für den Verzehr?
Die im Handel erhältlichen und für den Verzehr geeigneten Maissorten zählen alle zum Zuckermais, auch Speise- oder Gemüsemais genannt. Sie zeichnen sich durch einen süßlichen Geschmack aus, der darauf zurückzuführen ist, dass die Umwandlung von Stärke zu Zucker recht langsam vor sich geht.
Wie viele Maissorten gibt es in Deutschland?
Es gibt 50.000 verschiedene Maissorten, die sich in Farbe, Gestalt und Größe der Körper sowie der Beschaffenheit des Endosperms (das Nährgewebe der Samen, das den Keimling umgibt) unterscheiden. Zu diesen Sorten gehören Zahn-, Spitz-, Wachs- und Zuckermais.