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Ist Conn-Syndrom heilbar?

Ist Conn-Syndrom heilbar?

Durch den Eingriff ist das Conn-Syndrom unter Umständen heilbar, zumindest jedoch verbessert sich der Bluthochdruck. Auch bei einer einseitigen Hyperplasie der Nebennierenrinde ist unter Umständen eine Operation sinnvoll. Die gesunde Nebenniere übernimmt in beiden Fällen die Aufgaben der entfernten Nebenniere.

Welches Medikament bei Conn-Syndrom?

Conn-Syndrom behandeln Es werden Medikamente eingesetzt, die die Wirkung von Aldosteron in den Zielzellen hemmen. Diese sogenannten „Aldosteron-Antagonisten“ sind Spironolacton und Eplerenon. Das sind die effizientesten Medikamente zur Blutdrucksenkung, wenn diese einen Hyperaldosteronismus als Ursache hat.

Was ist das Conn-Syndrom?

Als Conn-Adenom – auch primärer Hyperaldosteronismus genannt – wird ein in der Regel gutartiger Nebennieren-Tumor bezeichnet, der das Hormon Aldosteron ungehemmt (autonom) und im Übermass produziert. Aldosteron ist für den ausgeglichenen Salzhaushalt des Körpers notwendig.

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Was ist ein hyperaldosteronismus?

Als primären Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom) bezeichnet man eine Erkrankung der Nebennieren, bei der eine Überproduktion des Hormons Aldosteron vorliegt.

Welche Blutdrucksenker bei Conn Syndrom?

Ist das Conn-Syndrom durch andere Ursachen bedingt, kommen Medikamente zum Einsatz, zum Beispiel sogenannte Aldosteronantagonisten wie Spironolacton.

Was passiert bei zu viel Aldosteron?

Hohe Aldosteronspiegel können zu Bluthochdruck und niedrigem Kaliumspiegel führen. Niedrige Kaliumspiegel wiederum können Schwäche, Kribbeln, Muskelkrämpfe und vorübergehende Lähmungserscheinungen zur Folge haben. Es werden die Natrium-, Kalium- und Aldosteronspiegel im Blut gemessen.

Welche Medikamente beeinflussen Aldosteron?

Medikamente mit deutlichem Einfluss Mineralokortikoid-Antagonisten (Spironolacton, Eplerenon, drospirenonhaltige Kontrazeptiva) Kaliumsparende Diuretika (Triamteren, Amilorid)

Warum Aldosteron zu hoch?

Beim Hyperaldosteronismus führt eine Überproduktion von Aldosteron zu Flüssigkeitsstau und erhöhtem Blutdruck, Schwäche und in seltenen Fällen zu Episoden von Lähmung. Ursache des Hyperaldosteronismus kann ein Tumor in der Nebenniere oder eine Reaktion auf bestimmte Krankheiten sein.

Was passiert bei Aldosteronmangel?

Aldosteron ist ein Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es reguliert zusammen mit anderen Botenstoffen den Wasser- und Salzhaushalt im Körper. Zu viel oder zu wenig Aldosteron kann zu schweren Kreislaufstörungen, Bluthochdruck, Nierenschäden oder gefährlichen Abweichungen im Kaliumhaushalt führen.

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Was ist ein phäochromozytom?

Bei einem Phäochromozytom handelt es sich um einen meist gutartigen Tumor des Nebennierenmarkes mit übermässiger Produktion von Katecholaminen (Adrenalin, Noradrenalin oder Dopamin).

Was hat die Nebenniere mit dem Blutdruck zu tun?

Nicht jeder Blutdruck lässt sich mit den klassischen Blutdrucksenkern gut einstellen. Häufiger als gedacht könnte dann ein Conn-Syndrom die Ursache sein. Dabei produzieren die Nebennieren zu viel Aldosteron, ein Hormon, das an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt ist.