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In welcher Form ist in einem Protonengradienten Energie gespeichert?
Bei einer Differenz des pH-Werts befinden sich auf beiden Seiten der Membran unterschiedliche elektrische Ladungen, positiv in saurer Umgebung und umgekehrt. Biomembranen können daher wie ein Kondensator elektrische Energie in Form des Membranpotentials speichern.
Was passiert bei der oxidativen Phosphorylierung?
Die oxidative Phosphorylierung nutzt dafür Energie, die während der Atmungskette freigesetzt wird. In der Atmungskette werden diese über mehrere Proteinkomplexe in der inneren Mitochondrienmembran auf Sauerstoff übertragen. Bei diesem Prozess wird ein Protonengradienten über der Membran aufgebaut.
Was entsteht beim zitronensäurezyklus?
Der Citratzyklus ist die „Drehscheibe“ des Stoffwechselsystems. Seine wichtigste Funktion ist die Produktion von NADH für die Atmungskette. Der im NADH gebundene Wasserstoff wird in der Mitochondrienmembran mit molekularem Sauerstoff zu Wasser oxidiert. Die dabei frei werdende Energie wird zur ATP-Synthese genutzt.
Was passiert im citratzyklus?
In den Citratzyklus tritt als Kohlenstoffverbindung das Abbauprodukt der Glucose oder einer Fettsäure, die sogenannte aktivierte Essigsäure (d.h. ein an ein Coenzym gebundener Essigsäure-Rest) ein, um im Zyklus vollständig zu Kohlenstoffdioxid abgebaut zu werden.
Warum Endoxidation?
Endoxidation (=Atmungskette oder oxidative Phosphorylierung) Die Stoffe NADH/H+ und FADH2 dienen der weiteren Energiegewinnung, indem sie einen Protonengradienten aufbauen. Dabei entstehen wieder NAD+ und FAD, sodass man von einer „Regenerationsreaktion“ spricht.
Was wird in der Atmungskette oxidiert?
Die Atmungskette ist der gemeinsame Weg, über den alle aus den verschiedensten Nährstoffen der Zelle stammenden Elektronen auf Sauerstoff übertragen werden. In der aeroben Zelle ist der molekulare Sauerstoff der letzte Elektronenakzeptor.
Haben Pflanzen eine Atmungskette?
Dazu wird kein ATP verbraucht, es würde sonst ausschließlich für diesen Zweck synthetisiert werden und die Atmungskette an sich überflüssig machen. Grüne Bakterien und Pflanzen setzen für diesen Protonentransport Sonnenenergie ein, Bakterien, Pilze und Tiere gewinnen die Energie über chemische Reaktionen.
Wie ist die Größe von Molekülen bestimmt?
Die Größe der Moleküle wird durch die Größe der Atome bestimmt, aus denen sie bestehen. Ein sehr einfaches Molekül bildet das Gas Sauerstoff, welches wir atmen. Dieses Gas (Chemisches Zeichen O) verbindet sich mit einem Nachbaratom zu einem „zweiatomigen“ Molekül, d.h. zwei gleiche Atome finden sich zusammen und bilden ein stabiles Molekül.
Welche Moleküle bestehen aus mehr als zwei Atomen?
Viele Moleküle bestehen aus mehr als zwei Atomen, man nennt sie daher „mehratomig“. Ein Beispiel dafür ist Wasser, welches aus Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) besteht und dessen Molekül aus je zwei Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom gebildet wird und die chemische Formel H 2 O hat.
Was ist die Grundlage für die Molekularphysik?
Ein wichtiges Modell zu Berechnung der Moleküleigenschaften ist die Born-Oppenheimer-Näherung . Eine wichtige Methode der Molekularphysik ist die Spektroskopie, in der nicht nur die elektronischen Energiezustände, sondern auch Schwingungs- und Rotationszustände auftreten.
Was ist ein Atomkern und eine Atomhülle?
Atome bestehen immer aus einem Atomkern und einer Atomhülle. Die Hülle besteht aus Elektronen, die ständig um den Atomkern kreisen. Elektronen sind elektrisch negativ geladen. Der Kern wiederum besteht aus Protonen, die elektrisch positiv geladen sind und Neutronen, die keine Ladung besitzen.