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Hat man bei MS Haarausfall?
Garcia Bartels: Leider kann eine Grunderkrankung wie die MS zu Haarausfall führen, aber auch Medikamente oder Mangelzustände können ursächlich sein. Außerdem sollte das Vorliegen der häufigsten Form, dem erblich bedingten Haarausfall, zunächst ausgeschlossen werden.
Welche Blutwerte sind bei MS erhöht?
Derzeit können die Forscher in 80 Prozent der Fälle einen MS-Schub sicher durch ihren alpha-Fodrin-Bluttest erkennen. „Auch im Blut von vermeintlich symptomfreien Patienten haben wir zuweilen erhöhte Werte der Autoantikörper gefunden.
Wie entsteht Haarausfall durch Medikamente?
Haarausfall durch Medikamente kann unter anderem durch Arzneimittel entstehen, die gegen Krebs eingesetzt werden. Die sogenannten Zytostatika hemmen die Zellteilung schnellwachsender Zellen – dazu gehören auch die Haarfollikel-Epithelzellen. Durch die ausbleibende Zellteilung stoppt die Wachstumsphase (Anagenphase).
Was sind die häufigsten Haarausfall-Ursachen?
Medikamente gehören ebenfalls zu den häufigeren Haarausfall-Ursachen. Mediziner sprechen dann von „ Alopecia medicamentosa “. Haarausfall durch Medikamente kann unter anderem durch Arzneimittel entstehen, die gegen Krebs eingesetzt werden.
Welche Arten von Haarausfall können auftreten?
Es können zwei Arten von Haarausfall auftreten. Eine davon ist Telogen Effluvium oder kurzzeitiger vorübergehender Haarausfall. Dies geschieht in der „Ruhephase“ des Haarfollikels, aber das Wachstum neuer Haare setzt sich meistens fort. Eine andere Art von Haarausfall, die häufig durch Medikamente verursacht wird, ist Anagen Effluvium.
Welche Auslöser führen zu Haarausfall?
So führt eine Erkrankung der Schilddrüse oft zu Haarausfall. Weitere Auslöser sind Hormonschwankungen, welche bei Frauen oft Schwangerschafts- oder Wechseljahres bedingt auftreten, Fiebererkrankungen, Operationen sowie die Einnahme von Medikamenten wie Blutverdünnern oder Betablockern.