Hat eine Schnecke Haare?
„Behaarte“ Schneckenarten kommen überall auf der Welt in unterschiedlichen Familien der Landschnecken vor. Je nach Dichte und Länge der Haare erscheinen die Tiere samtig bis pelzig. Welche Funktion die „behaarten“ Gehäuse haben, war den Forschern bisher ein Rätsel.
Wie lange gibt es Schnecken?
In der Natur werden Weinbergschnecken wohl kaum älter als zehn Jahre. Wie so oft in der Natur leben kleine Arten nicht so lange. Die winzigen Zwergschnecken, die zum Beispiel in der feuchten Laubstreu unserer Buchenwälder vorkommen, werden in der Regel kaum älter als ein Jahr.
Welche Sinnesorgane hat die Schnecke?
Besonders Geruch, Geschmack, Feuchtigkeit, Temperatur und Berührung sind Sinnesinformationen, die bei Schnecken von Sinneszellen aufgenommen werden, die auf der Körperoberfläche verteilt sind. Besonders konzentriert sind diese Sinneszellen im Bereich des Kopfes und der Fühler und Lippen.
Was sind die Verwandten der Schnecken?
Schnecken sind sehr enge Verwandte der Muscheln und, kaum zu glauben, sogar der Tintenfische und Kraken. Alle diese sehr unterschiedlichen Tiere und einige ähnliche Gruppen zählt man zu den Weichtieren, die allesamt einen ähnlichen Körperbau besitzen.
Welche Verhaltensregeln erschweren Schnecken?
Hilfreich sind einige Verhaltensregeln, die es den Schnecken etwas erschweren: Pflanzen und Beete nicht abends gießen, wenn die nachtaktiven Schnecken munter werden, sondern morgens, das lockt sie nicht an. Umgraben mit groben Schollen vermeiden, denn die Hohlräume sind gern genommene Schlupfwinkel für die Schnecken.
Wie bleiben die beiden Schnecken verbunden?
Nach der Begattung bleiben die beiden Schnecken verbunden und tauschen ein Samenpaket, die so genannte Spermatophore, aus. Die darin enthaltenen Samenzellen werden im Genitalapparat der Schnecke in der Befruchtungstasche gespeichert.
Wie kann ich Schnecken aus dem Becken nehmen?
Als erste Maßnahme empfiehlt es sich, möglichst viele Schnecken per Hand abzusammeln. Anschließend (oder als Alternative) können Sie abends ein Glas mit Futtertabletten füllen und auf den Beckenboden stellen. Am nächsten Morgen sind darin höchstwahrscheinlich einige Schnecken versammelt, sodass Sie das Glas nur noch aus dem Becken nehmen müssen.