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Habe ich SIBO?
Symptome wie Bauchschmerzen, ein Blähbauch, Durchfall, aber auch Verstopfung, Depressionen, Brainfog/ Benommenheit und ein schlechtes Hautbild sind Hinweise auf SIBO-Bakterien im Dünndarm.
Wie wird SIBO festgestellt?
Der SIBO (Reizdarm)-Atemtest Der Reizdarm-Atemgastest kombiniert den Nachweis der beiden Gase Wasserstoff und Methan und erlaubt damit herauszufinden, ob methan- und/oder wasserstoffproduzierende Bakterien die Ursache der Beschwerden sind.
Welche Infektionen werden mit Metronidazol behandelt?
Aber auch Leberabszesse, pseudomembranöse Enterokolitis durch Clostridium difficile, entzündliche papulopustulöse Rosacea und bakterielle Infektionen werden mit Metronidazol therapiert. Besonders bei Infektionen im Magen-Darm-Trakt, dem HNO- und Mund-Zahn-Kiefer-Bereich und den weiblichen Geschlechtsorganen wird Metronidazol angewendet.
Welche pflanzlichen Antibiotika gibt es für Sibo?
Die Auswahl der pflanzlichen Antibiotika richtet sich v.a. danach, ob SIBO im oberen und/oder unteren Dünndarmabschnitt vorliegt. Eingesetzt werden z.B. Allicin, Berberin, Oregano oder Neem als Mono- und auch als Kombinationspräparate.
Wie hoch ist die empfohlene Dosis von Metronidazol?
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 200 mg in Tablettenform. Die Tageshöchstdosis von 2 g Metronidazol sollte nicht überschritten werden. Die durchschnittliche Tagesdosis liegt bei 0,8 g bis 1 g Metronidazol in Tablettenform.
Wann darf die Gabe von Metronidazol überschritten werden?
Wird Metronidazol prophylaktisch, etwa vor Operationen, gegeben, sollte eine einmalige Gabe von 0,5 bis maximal 2 g Metronidazol, respektive 100 ml bis maximal 400ml in Infusionslösung, nicht überschritten werden. Die Höchstdauer der Therapie beträgt zehn Tage. Eine Verlängerung darf nur bei besonders strenger Indikationsstellung erfolgen.