Habe ich Alopezie?
Symptome: Zunächst lichten sich die Haare an den Schläfen und an der Stirn. So genannte Geheimratsecken und im Verlauf eine Stirnglatze bilden sich. Weiterhin kommt es zu dünner werdendem Haar am oberen Hinterkopf, eine „Tonsur“ entsteht.
Wo beginnt der Haarausfall?
Erblich bedingter Haarausfall beginnt schleichend. Bei Männern sind Stirn und Schläfen als Erstes von Haarausfall betroffen, sogenannte Geheimratsecken bilden sich. Anschliessend entsteht oft eine Stirnglatze. Als Nächstes verlieren viele Männer ihre Haare am oberen Hinterkopf (Tonsur an der Wirbel- oder Vertexregion).
Wie schnell entwickelt sich eine Glatze?
„Früher Steppenbrand“: Schnell fortschreitender Haarausfall beginnt im 20. Lebensjahr und ist mit 30 schon im Stadium 5, 6 oder 7. „Früher Schwelbrand“: Haarausfall beginnt erst im 30. Lebensjahr und entwickelt sich so langsam, dass oft bis ins hohe Alter keine Glatze entsteht.
Was ist Alopecia Androgenetica?
Der Begriff „Androgenetische Alopezie“ bedeutet frei übersetzt „Haarausfall durch männliche Hormone“. Darunter versteht man eine Form des Haarausfalls, die durch eine veranlagungsbedingt erhöhte Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber männlichen Sexualhormonen (Androgenen) ausgelöst wird.
Wie stelle ich fest ob ich eine Glatze bekomme?
Die offensichtlichsten Anzeichen sind eine Ausdünnung der Schläfen und eine Rückbildung des Haaransatzes. Der stetige Ausfall wird als „unsichtbare Glatze“ bezeichnet, da das Haar allmählich weniger dicht wird, bis es plötzlich mit dem bloßen Auge wahrnehmbar ist.
Wann kommt die Glatze?
Genetisch bedingter Haarausfall setzt meist schon im Alter von 20 bis 30 Jahren ein. Je nach persönlichen Erbanlagen lichtet sich das Kopfhaar erst an der Stirn oder am Hinterkopf. Eher selten entwickelt sich eine komplette Glatze, oft bleibt ein Haarkranz am Hinterkopf bestehen.