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Für wen gilt das Briefgeheimnis?
Es umfasst nicht nur Briefe, sondern alle Postsendungen, die von einem / -r Adressat:in an eine:n persönliche:n Empfänger:in gerichtet wurden. Das Briefgeheimnis gilt also nicht nur für verschlossene schriftliche Mitteilungen, sondern auch für Postkarten, Pakete usw.
Was bedeutet persönliche Anschrift?
An den Empfänger „persönlich“ Steht der Empfängername jedoch vor dem Firmennamen, dann darf der Brief nur von dieser Person geöffnet werden. Daher: Falls Sie ganz sicher gehen wollen, dass nur ein bestimmter Adressat den Brief öffnet, können Sie das Wort „Persönlich“ als postalischen Vermerk über die Anschrift setzen.
Ist der Brief persönlich oder vertraulich?
Post, die nicht mit „Persönlich“ oder „Vertraulich“ gekennzeichnet ist, darf von anderen Personen als dem Empfänger geöffnet werden. Berücksichtigen Sie das, wenn Sie selbst Briefe verschicken. Soll wirklich nur der Empfänger persönlich den Brief öffnen, müssen Sie einen Vertraulichkeitsvermerk ergänzen.
Kann man selbst Briefe verschicken?
Berücksichtigen Sie das, wenn Sie selbst Briefe verschicken. Soll wirklich nur der Empfänger persönlich den Brief öffnen, müssen Sie einen Vertraulichkeitsvermerk ergänzen. Manchmal gibt es firmeninterne Regelungen, die anders lauten.
Kann man einen englischen Brief als vertraulich kennzeichnen?
Wenn Sie einen englischen Brief als „Vertraulich“ kennzeichnen oder per Luftpost verschicken, dann steht so ein Versendungsvermerk mit einer Leerzeile Abstand über der Anschrift. Das Sekretärinnen-Handbuch empfiehlt Ihnen, diese besonderen Vermerke in Versalien zu schreiben.
Wie kennzeichnen sie einen Brief an eine Person in einem Unternehmen?
Wenn Sie sichergehen möchten, dass ein Brief, der persönlich/vertraulich an eine Person in einem Unternehmen gerichtet ist, auch nur von dieser geöffnet und gelesen wird, kennzeichnen Sie das Schreiben mit dem Vermerk „Vertraulich“ oder „Persönlich“. Achten Sie auf die richtige Reihenfolge der Anschrift