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Fur was wird pferdeblut verwendet?

Für was wird pferdeblut verwendet?

Aus dem Blut der trächtigen Stuten wird das Hormon PMSG (Pregnant Mare’s Serum Gonadotropin) gewonnen. Das Hormon kommt in Europa in der Tierhaltung zum Einsatz – hierzulande überwiegend bei Zuchtsauen, aber beispielsweise auch bei Rindern und Schafen in der Biotechnologie.

Warum wird Pferden Blut abgenommen?

Denn ein- bis zweimal pro Woche wird den trächtigen Tieren jeweils bis zu zehn Liter Blut abgenommen. Das Blut der trächtigen Stuten enthält einen heiß begehrten Stoff: das Hormon Pregnant Mare Serum Gonadotropin, kurz PMSG.

Was sind Blutstuten?

Tausende Stuten werden in Südamerika für das Sexualhormon PMSG in ihrem Blut brutal ausgebeutet und misshandelt. Auch in Österreich kommt dieses Hormon in der Schweinezucht zum Einsatz. Bei sogenannten Blutstuten handelt es sich um Stuten, die zur Gewinnung eines Keimdrüsen stimulierenden Sexualhormons gehalten werden.

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Was ist eine Blutfarm?

Blutfarmen sind südamerikanische Pferdefarmen, auf denen schwangere Pferde gehalten werden. Man nimmt ihnen dort Blut ab, um an das Hormon PMSG (Pregnant Mare’s Serum Gonadotropin) zu kommen.

Wo wird Pmsg gebildet?

PMSG (Pregnant Mare Serum Gonadotropin, auch ECG = Equine Chorionic Gonadotropin) wird aus dem Blut trächtiger Stuten hergestellt, deren fetale trophoblastische Zellen das Hormon zwischen dem 40. und 140. Trächtigkeitstag bilden.

Wie viel Blut ist in einem Pferd?

Ein Pferd hat ungefähr 7\% seines Körpergewichts an Blut. Das ergibt bei einem 650kg schweren Warmblutpferd also etwa 45 Liter Blut im Kreislaufsystem. Dieses Blut dient als Beförderungsmittel für alle lebenswichtigen Nährstoffe zu den Organen und sorgt außerdem für den Abtransport der Abfallstoffe.

Wo gibt es Blutfarmen?

Was sind Blutfarmen? Auf sogenannten Blutfarmen in Uruguay und Argentinien werden laut Recherchen der Tierschutzorganisation AWF rund 10.000 bis 12.000 tragenden Stuten ca. elf Wochen lang etwa zehn Liter Blut pro Woche abgenommen. Daraus wird das Hormon PMSG (Pregnant Mare Serum Gonadotropin) gewonnen.

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Warum starben die Pferde in Amerika aus?

Mit der nachfolgenden Erwärmung wurde der Lebensraum der Pferde jedoch kleiner und die Nahrungskonkurrenten größer. Es war die Zeit als die Mammutsteppe in eine feuchtere Tundravegetation überging. Durch diese Umweltveränderung trat eine Verzwergung der Pferde ein und am Ende verschwanden Sie ganz aus Nordamerika.

Wie viel Blut kann ein Pferd verlieren?

Es dauert allerdings relativ lang, bis ein Pferd eine lebensbedrohliche Menge an Blut verloren hat. Ein ausgewachsenes Großpferd kann etwa zehn Liter Blut verlieren, bevor es in Lebensgefahr gerät.

Wann starb das Pferd in Amerika aus?

Auf dem amerikanischen Kontinent sind sie vor rund 10.000 Jahren aus nicht genau geklärten Gründen ausgestorben. Erklärungsversuche reichen von der Bejagung durch die neu eingewanderten Menschen über klimatische Veränderungen nach dem Ende der letzten Eiszeit bis hin zu Seuchen oder einer Kombination dieser Faktoren.

Wer brachte die Pferde in die USA?

Die ersten Pferde auf amerikanischem Boden stammten aus Europa: Um das Jahr 1500 landeten spanische Eroberer an der amerikanischen Küste – an Bord ihrer Schiffe edle Pferde von arabischem oder andalusischem Geblüt. Die Herden wuchsen schnell, und so blieb es nicht aus, dass immer wieder Pferde ausrissen.

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