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Bin ich ein Albino?

Bin ich ein Albino?

Menschen mit Albinismus – umgangssprachlich Albinos genannt – haben häufig Augen, deren Sehkraft durch Lichtempfindlichkeit, Raumwahrnehmungsprobleme, mangelnde Sehschärfe, Schielen, Augenzittern, Kurz- und Weitsichtigkeit vermindert ist. Eine augenärztliche Behandlung kann in einigen Fällen die Sehkraft verbessern.

Wie selten sind Albino-Tiere?

Wie viele Albino-Tiere weltweit in freier Wildbahn leben, ist nicht genau bekannt. Forschern zufolge kommt der Albinismus am häufigsten bei Wildschweinen und Nagetieren, beispielsweise Ratten, vor (1:500). Zum Vergleich: Bei Pinguinen liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:1.000.000.

Wie wird Albinismus diagnostiziert?

Die Diagnose des Albinismus erfolgt in der Regel durch eine Untersuchung der Haut und der Augen. Albinismus kann nicht geheilt werden. Allerdings sollten sich Betroffene vor der Sonne schützen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden und das Risiko für Hautkrebs zu senken.

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Warum gibt es Albinos?

Der Albinismus entsteht durch einen teilweisen oder kompletten Mangel des Farbpigments Melanin in Haut, Haaren und Auge. Ursache des Melaninmangels sind verschiedene, meist autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselstörungen, von denen in Europa der Mangel des Enzyms Tyrosinase am häufigsten vorkommt.

Was sind die Eigenschaften von Albinos?

Weißes Fell, blasse Haut und rote Augen – Albinos umgibt eine besondere Faszination. Sie sind in einigen Regionen sogar heilig und gelten als Symbol der Weisheit. Welt der Wunder untersucht, wie die schaurige Schönheit dieser Wesen zustande kommt.

Warum leiden viele Albinos unter einer Sehschwäche?

Viele Albinos leiden auch unter einer starken Sehschwäche. Der Grund: Der Iris fehlen ebenfalls Pigmente, wo durch es zu einer Unterentwicklung des Sehnervs kommt. Albinismus ist selten – nur wenn beiden Eltern das verantwortliche Gen fehlt, können Albino-Kinder gezeugt werden.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für ein Albino-Pinguin?

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr niedrig: Bei Menschen liegt sie bei eins zu zwanzigtausend, bei Tieren hängt es von der jeweiligen Rasse ab. So ist ein Albino-Pinguin mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu einer Million wirklich selten, wohingegen Albino-Wildschweine oder Albino-Nagetiere (eins zu fünfhundert) häufiger vorkommen.

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Was ist die Wahrscheinlichkeit für einen Albinismus?

Dass ein Pinguin als Albino zur Welt kommt, liegt bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 1 Million. Bei Ratten oder Wildschweinen liegt die Wahrscheinlichkeit dagegen bei 1 zu 500. Beim Menschen kommt Albinismus im Verhältnis 1 zu 20.000 vor.