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Bei welchen Medikamenten kann die Wirkung durch Nahrung beeinflusst werden?

Bei welchen Medikamenten kann die Wirkung durch Nahrung beeinflusst werden?

Lebensmittel mit Interaktionspotenzial

  • Cholesterinsenker (Atorvastatin, Lovastatin, Simvastatin),
  • Beruhigungsmittel (sogenannte Benzodiazepine wie Diazepam oder Lorazepam),
  • Calciumkanalblocker (bestimmte Medikamente gegen Bluthochdruck und andere Herzerkrankungen),

Wann sollte man keine Grapefruit essen?

Etwa vier Stunden nach dem Verzehr von Grapefruits verhält sich der Stoffwechsel in Hinblick auf die Wirkung vieler Arzneimittel fast unkalkulierbar, erklärt die Apothekerkammer Niedersachsen. Oft wird die Wirkung der Arznei verstärkt. Wer Medikamente nehmen muss, sollte die Frucht und ihren Saft deshalb lieber meiden.

Welche Lebensmittel sollte man bei Cortisoneinnahme vermeiden?

Fruchtsäfte und gezuckerte Getränke enthalten viele Koh- lenhydrate und der Blutzucker steigt rasch an, weshalb Sie diese meiden sollten.

Was sind die Dosierungsempfehlungen für Digoxin bei Kindern?

Dosierungsempfehlungen für die intravenöseGabe von Digoxin bei Kindern: Bereits mit Herzglykosiden vorbehandelte Patienten sollten bei Umstellung auf Digoxin besonders eng­maschig kontrolliert werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

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Wie sollte die Anwendung von Digoxin erfolgen?

Die intravenöse Anwendung von Digoxin sollte nur erfolgen, wenn ein schneller Wirkungseintritt erwünscht oder eine orale Gabe nicht angezeigt ist. Wegen der geringen therapeutischen Breite von Digoxin ist eine sorgfältig überwachte Einstellung auf die individuelle therapeutische Dosis notwendig.

Wie kann eine Digoxin-Spiegel bestimmt werden?

Digoxin-Serum-Spiegel können mittels Radioimmunoassay bestimmt werden. Die Blutentnahme sollte 6 Stunden oder mehr nach der letzten Digoxin-Dosis erfolgen.

Wann wird Digoxin in die Muttermilch aufgenommen?

Nach der Geburt ist dagegen häufig eine Dosisreduzierung angezeigt. Nach Digitalis-Vergiftung der Mutter wurde auch beim Föten über Vergiftungserscheinungen berichtet. Digoxin wird in die Muttermilch abgegeben. Die vom Säugling aufgenommene Menge ist jedoch gering, so daß das Stillen möglich ist.