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Woher kommt das Wort Tabernakel?
2) „Tabernakel, das, der, von lateinisch tabernaculum, „Hütte“, „Zelt“ seit dem 12. Jh. das in christlichen Kirchen verwendete Behältnis zur Aufbewahrung des Hostiengefäßes.
Wo sind die Hostien drin?
Die geheiligten Hostien werden in einem Schrank im Altar aufbewahrt, der Tabernakel genannt wird. Dort wird dann, im katholischen Glaubensverständnis, der Leib Jesu aufbewahrt.
Was ist der Ambo in der Kirche?
Ambo („Tisch des Wortes“) und Altar („Tisch des Mahles“) sind die zentralen gottesdienstlichen Orte in und vor der Apsis. „Tisch des Wortes“ ist jedoch keine Bezeichnung des Ambos, sondern bildlicher Ausdruck für die gottesdienstliche Verkündigung des Wortes Gottes.
Was ist in der Monstranz?
Eine Monstranz (von lateinisch monstrare „zeigen“) ist ein kostbares, mit Gold und oft auch mit Edelsteinen gestaltetes liturgisches Schaugerät (Ostensorium) mit einem Fensterbereich, in dem eine konsekrierte Hostie („das Allerheiligste“) bei Gottesdiensten und Prozessionen in der römisch-katholischen Kirche zur …
Wo wird das Allerheiligste aufbewahrt?
Das Allerheiligste wird in einem Ziborium oder einer Pyxis, die große Hostie zur Verehrung des Allerheiligsten auch in einer Custodia im Tabernakel einer Kirche oder Kapelle aufbewahrt. Der Tabernakel muss wegen der Gefahr von Profanierung der Hostien besonders gesichert sein.
Wie heißt das Gefäß für Hostien?
Ein Ziborium (lat. ciborium „Trinkbecher“, Mehrzahl Ziborien), auch Speisekelch oder Hostienkelch genannt, ist ein Gefäß, das in der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen zur Aufbewahrung der konsekrierten Hostien verwendet wird.
Wo werden Hostien gelagert?
Die Hostien müssen trocken und bei gleichbleibender Temperatur gelagert werden; luftdichte Verpackungen und Kunststoffbehälter sind als Aufbewahrungsort nicht geeignet.
Wo steht die Kanzel in der Kirche?
In evangelischen Kirchen, die in der Barockzeit errichtet wurden, fand vielfach ein Kanzelaltar Einzug: Die Kanzel ist über dem Altar an der inneren Stirnwand der Kirche angebracht und mit ihm in eine einzige Konstruktion eines ein- oder mehrgeschossigen Altarretabels integriert.
Was sind konsekrierte Hostien?
Nach urkirchlichem Brauch kann so die Kommunion jederzeit Kranken oder, als Wegzehrung, Sterbenden gereicht werden. Bei bestimmten Anlässen wird die konsekrierte Hostie in einer Monstranz zur Anbetung gezeigt (Aussetzung des Allerheiligsten, sakramentaler Segen, Fronleichnamsprozession).
Wer darf die Monstranz tragen?
Zum Beispiel darf ein Kommunionhelfer bei Fronleichnamsprozessionen zum Beispiel die Monstranz tragen. Das allerdings nur, wenn ein Priester dabei ist. „Es gibt ja ältere Priester oder auch fußkranke Pfarrer, die die Monstranz nicht den ganzen Weg tragen können.